Das Kind muss ins Bett - Forum
 
Thema: Dauernuckeln in der Nacht
 
 
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lilly schrieb am 03.08.2003 um 23:36:
Hallo,
ich habe mich gerade registrieren lassen und bin schon ganz gespannt, ob es tatsächlich Leute gibt, denen es ähnlich ergeht oder erging oder die mir Tipps geben können... (Ich glaub, der Text wird lang, bitte lest trotzdem!)
Meine kleine Tochter Amelie ist nun fast 4 1/2 Monate alt. In den ersten drei Monaten hat sie fast nur geschrien und tagsüber wenn, dann nur auf dem Arm oder im Tragesack geschlafen. Einziges Mittel zur sofortigen Ruhigstellung war meine Brust. Dort könnte sie den ganzen Tag nuckeln und dösen.Ich gebe zu, da meine Nerven oft blank lagen in dieser ersten schwierigen Zeit, benutzte ich diesen Naturschnuller auch manchesmal, selbst, wenn sie nicht aus Hunger schrie - einen richtigen Schnuller wollte sie bisher noch nicht. Wir hatten auch noch nie geregelte Stillzeiten, Amelie trinkt aber mindestens alle 2 Stunden. Nachts hatte sie es anfangs in ihrer Wiege häufig schon auf 4-5 Std. Schlaf am Stück gebracht, das ist aber seit gut 4 Wochen auch wieder vorbei.
Da ich nicht immer nachts aufstehen wollte, ging ich eigentlich in den Buchladen, um mir "Jedes Kind kann schlafen..." zu kaufen, stieß dann aber auf das Gegenbuch "Schlafen und Wachen" von W.Sears und war total begeistert. Der Autor ermutigte mich sehr und schrieb auch von Fällen, die immer Nuckeln wollen. Sears fand das alles gar nicht tragisch und meinte außerdem, ein Baby sei gar nicht zum Durchschlafen geboren. Ich fühlte mich zum ersten Mal im Kreise zahlreicher Freundinnen mit durchschlafenden Babies und neben meiner etwas ratlosen Hebamme nicht mehr allein oder annormal. Ich kaufte sofort ein Rausfallgitter für unser Ehebett und entsorgte die Wiege, die Amelie, seit sie sich nachts dreht und wendet, eh zu eng wurde.
Amelie ist nun mit ihren über 4 Monaten tagsüber echt pflegeleichter. Sie "spielt" viel, macht Rollübungen, brabbelt und lacht. Ich bin nicht mehr soooo müde, seit sie in unserem Bett schläft, obwohl ich doch zugeben muss: Für Jahre ist das nichts für mich! Bin ziemlich verspannt und verkrampft nachts. Sie wacht einige Male auf, ich stille/ sie trinkt dann halb schlafend, und wenn sie dann wieder fest schläft, entferne ich meine Brustwarze aus ihrem Mund. Nun mein Problem:
Amelie schläft gg. 21.00 - 22.00 an meiner Brust ein, oder wenn ihr Papa sie rumträgt. Das nächtliche Stillen ist auch O.k. und ich fühle mich dabei besser als mit der Wiege (ging da immer ins Wohnzimmer zum Stillen). Aber oft schon ab 4.00 morgens schläft Amelie nicht mehr tief genug, so dass sie immer merkt, dass ich ihr die Brust wegnehme und dann sofort wieder darauf besteht. Damit ich schlafen kann, gewähre ich ihr den Wunsch, denn sonst würde sie fürchterlich motzen. So liegen wir bis gegen 8.00 in tiefer Symbiose im Bett, sie genüsslich nuckelnd, ich dösend. Aber meine Knochen, ich kann es euch sagen, die tun vielleicht weh! Und auch meine Brustwarzen. Und der Busen spannt, da sie immer saugt, aber nicht richtig trinkt beim Schlafen. Ich hab auch oft Nacken- und Kopfschmerzen.
Nun frage ich mich bzw. euch: Entwöhnt sie sich wirklich jemals selbst von der Brust? Wird sie je in ihrem Kinderbett im Nebenzimmer schlafen? Oder einfach wenigstens neben mir, ohne ständig nuckeln zu wollen? Kuscheln wär ja noch in Ordnung!
Älteren Leuten oder Kinderlosen darf ich meine Methoden gar nicht erzählen, die halten mich für bekloppt. Aber ich will bei Amelie echt nicht die harte Tour fahren. Oder muss ich es doch ? Eines weiß ich: Monatelang halte ich diese Dauernuckelei glaub ich nicht mehr aus. Wer kann mir was raten oder mich beruhigen?
Danke für die Geduld beim Lesen,
Lilly
 
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SilviaS schrieb am 28.08.2003 um 21:53:
Hallo Lilly,
 
ich habe gerade Deine Antwort auf den aktuellen Beitrag gelesen und möchte Dir jetzt antworten. Erstmal danke für den Tritt in den Hintern - Du hast recht, wir müssen eigentlich sooo dankbar sein, gesunde Babys zu haben. Bei Euch beiden klingt es so, dass es sich allmählich bessern und von alleine einspielen wird! Zu Deinem "Abstöpsel-Problem" um 4 Uhr nachts: Steht nicht irgendwo im Sears-Buch ein Tipp, wie man unbemerkt die Brustwarze rauskriegt? Habe die Seite leider nicht parat. Und lehne Dich beim Stillen am Stillkissen an - das tut dem Rücken gut!
 
Mein Kleiner ist 11 Monate alt und schläft nur beim Stillen ein. Nachts ist er so ca. fünfmal wach und schläft ziemlich schnell wieder ein - natürlich nur mit Naturschnuller. Das hat bis jetzt ganz gut geklappt und trotz Müdigkeit möchte ich Bastian auch nicht auf die harte Tour drillen (hab auch Sears auf dem Nachttisch...). Ich habe auch mal die Ferber-Methode probiert, aber Bastian brüllte sich heiser und ich hielt das nicht aus. Nun ist es allerdings so, dass er überhaupt nicht mehr einschlafen will. Er nuckelt zweimal kurz und dann tobt er rum, krabbelt aus dem Bett usw. Wir brauchen dann eineinhalb Stunden, bis er zur Ruhe kommt, und das ist sooo nervenaufreibend. Das macht mich total fertig. Ich habe schon überlegt, ihn wieder mal schreien zu lassen und bei ihm zu bleiben, aber das ist so furchtbar! Und alle um mich rum (mit Durchschlafbabys natürlich) sagen mir, ich wäre zu weich. So jetzt aber genug gejammert! Außerdem schläft er grade so süß... Euch beiden wünsche ich immer bessere Nächte, Silvia
 
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Schneefrau schrieb am 29.08.2003 um 10:26:
Hallo Silvia,
 
danke für Deine guten Wünsche ! Vermutlich hilft uns allen wirklich am Besten das Bewusstsein, dass die schwierigen Zeiten vorübergehen....
 
Eigentlich sollte ich das ja wissen, schließlich waren meine beiden Großen (14 u. 12 J.) ja auch mal klein. Und heute ? Da bin ich froh, wenn ich sie zum Essen mal zu Gesicht bekomme, so viel sind sie mit ihren Freunden unterwegs oder beim Sport ;-)))
 
Alles Gute für Lilly und Dich,
Ruth
 
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violetta schrieb am 29.08.2003 um 11:17:
Liebe Lilly!
Ich muss richtig grinsen, welch lustige Parallelen das Leben so zu bieten hat ...
 
Ich bin auch eine Lilly :-). Ich habe auch mit William Sears in der Hand, dem Tragetuch stets griffbereit, Stunden und Aberstunden am Peziball hüpfend, das erste halbe Jahr mit Laura Violetta (jetzt ist sie schon 2) verbracht.
Als Astrotherapeutin kenne ich ihre Persönlichkeitsanlagen und so fiel es uns ein wenig leichter, sie zu nehmen wie sie ist - trotzdem war es ein sehr anstrengendes erstes Jahr!
 
Einziger Unterschied: Laurie hat vom ersten Tag an in unserem Familienbett geschlafen und Bücher wie "Ferber" widersprechen meiner gesamten Lebensphilosophie derart, dass ich sie nur aus beruflichen Gründe lese lol.
 
Mit sechs Monaten hab ich Laura Violetta eine Craniosakral-Behandlung spendiert, die gab ihr Gelegenheit ihr Geburtstrauma aufzulösen und machte sie insgesamt fröhlicher. Kurz darauf eroberte sie das Krabbeln, was ein deutlicher Fortschritt für sie war und ihre Laune weiter hob.
Der totale Durchbruch für sie war es dann, als sie die ersten eigenen Schritte tat - seither ist sie ein wunderbarer Sonnenschein!
 
Dauernuckeln ist aber auch heute noch dann und wann ein Thema bei uns, vor allem dann, wenn es in ihrer kleinen Welt viel aufzuarbeiten gibt (was natürlich nachts passiert, tagsüber ist sie schließlich auch viel zu beschäftigt lol) oder Zahn- oder sonstige Schübe sie plagen und sie viel Trost und Nähe braucht.
 
Auch nach 2 Jahren ad-libidum-Stillen nervt es mich immer noch dann und wann (wenngleich ich weiss, dass es sich um vorüberziehende Phasen handelt), denn ich bin auch nicht immer gleich gut drauf und so viel verlangte Hingabe fällt mir nicht täglich gleich leicht.
Doch auch Laurie hat jeglichen Schnuller, Fläschchen, etc. von Anfang an abgelehnt und so gesehen, finde ich, dass sie ein Recht auf diesen Nuckeltrost hat, den sich andere Kinder schliesslich auch noch lange abholen. Halt nicht von ihrer Mamas Brust, sondern von leblosem Plastik.
 
Du siehst, du bist wahrlich nicht allein :)
 
Einen Buch-Tipp kann ich dir noch geben, der mir auch sehr durchs anstrengende erste Jahr geholfen hat: OJE, ICH WACHSE. Ein Buch, das die Entwicklungsschübe mit ihren "zurück-zu-Mama-Phasen" sehr liebenswürdig beschreibt. Auch in diesem Buch hab ich immer wieder in Stresszeiten die Bestätigung gefunden, dass ich nicht alleine bin ... :)
 
Viel Kraft, Lachen, Licht und Liebe,
 
Lilly Dippold.
 
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lilly schrieb am 29.08.2003 um 23:46:
Ihr Lieben,
huch, da war ich aber erstaunt, als ich plötzlich noch so viel Resonanz erfuhr auf meinen Forumsbeitrag - vielen Dank! :-)
Schön, dass man nicht allein ist. Zeitweise hatte ich echt geglaubt, ich sei die einzige mit einem Dauernuckelbaby...
Zur Ermutigung an alle: Amelie liegt gerade wieder einmal seit 20.00 in unserem Familienbett (Es ist nach 23.00). Ich hab sie gestillt, sie schlief aber nicht ein. Da hab ich ihr die Spieluhr angemacht, ein dickes Gutenacht-Bussi gegeben und bin ins Wohnzimmer gegangen. Erst hat sie sich noch etwas erzählt und dann ist sie ALLEINE eingeschlafen. Das ist nun schon 3-4mal passiert in letzter Zeit, so habe ich mir vorgenommen, sie demnächst immer erst im Wachzustand allein zu lassen und ihr nur meine Brust hinzuhalten, falls sie es unbedingt will.Ich glaube, dass sie uns (Papi und mir) inzwischen wirklich total vertraut und dass das abendliche Zubettgehen nichts Schlimmes für sie ist. Sie weiß ja, dass wir sie nicht lange schreien lassen. Ich habe inzwischen auch nachts mal häufiger versucht, dass sie ohne meinen "Naturschnuller" weiterschläft, hab sie dann nur gestreichelt. Das funktionierte zwar wenige Male, aber meist braucht sie doch die Brust. Ich muss schon sagen, dass es meinem Genick und Rücken nicht gerade gut geht, aber diese Mini-Fortschritte lassen mich doch hoffen. Und Amelie ist so ein fröhliches Kind geworden - nicht zu vergleichen mit den ersten drei Monaten! Übrigens: Mein Mann hat mit mir "geschimpft", als ich ihm erzählte, dass ich dir, Ruth, das von meiner Freundin geschrieben habe. Er meint, das sei schlimm, aber deshalb hätte man als Mutter trotzdem das Recht, fertig und deprimiert zu sein, wenn einen das eigene Baby sooo fordert. Da hat er ja auch Recht, aber ich denke, ihr habt verstanden wie ich es meinte. Ich selbst bin ja auch oft fertig und klage dann sehr. Aber so gern ich das, was meiner Freundin passiert ist, ungeschehen machen würde, so sehr erinnert es mich daran, mir mein Glück bewusst zu machen.
Violetta (Lilly 2) erwähnte das Buch "Oje, ich wachse". Einerseits hat es mir schon geholfen, andererseits hab ich in den ersten Monaten seit Amelies Geburt gedacht, sie holpert von einem in den nächsten Entwicklungsschritt,ohne auch nur einmal zu verschnaufen. Denn sie wollte ja nicht WIEDER zurück zu Mama, wie es in dem Buch immer heißt, sondern sie wollte eh IMMER zu Mama bzw. zu Mamas Busi!!! :-) Interessant ist das Buch aber schon.Freunde haben es uns zur Geburt geschenkt.
So, nun hatte ich eine 10minütige Schreibpause, denn Amelie schrie. Ich hab sie ins Wohnzimmer getragen, sie hat mit offenen Augen gierig einige Minuten getrunken. Dann hab ich sie wieder WACH hingelegt. Erst kam lautstarker Protest, dann machte ich die Spieluhr an und streichelte ihr Köpfchen - und siehe da: Nach einer Minute war sie wieder eingeschlafen. Sollte sie das nun wirklich erlernen? Ich werd euch auf dem Laufenden halten, wenn ihr wollt. Aber ihr seht auch: Von 5 oder 6 Std. Schlaf am Stück kann man bei meinem Baby nicht reden. Und wenn ich dann ins Bett gehe, dann wird sie eh wieder andauernd aufwachen. Trotzdem - ich bleibe nun optimistisch, obwohl ich sicher auch noch einige Male stöhnen und fluchen werde. Silvia, ich kann dich gut verstehen, dass das "Gehampel" eures Kleinen nervt. WANN bringt ihr ihn denn ins Bett? Sears schreibt doch auch, dass manche Eltern es einfach zu früh versuchen und die Kinder noch nicht müde genug sind. Amelie ist z:b. erst immer gg. 21-22-00 eingeschlafen. Von allein kam sie dann auf 20.00, obwohl sie neuerdings auch tagsüber mal schläft. Also, gib die Hoffnung nicht auf! :-)
So, das war aber mal wieder ein langer Text, aber es macht tierischen Spaß, mit Gleichgesinnten zu "sprechen". Danke nochmal an euch alle und Gute Nacht,
Lilly
 
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Schneefrau schrieb am 03.09.2003 um 11:06:
Hallo Lilly,
 
danke für Dein "Rückenstärken". Deine Antwort und auch das Buch "Schlafen und Wachen" (das ich über den LLL-Versand, Tel. 0571-48946 bezogen habe) haben mich wieder aufgebaut.
 
Die letzten 3 (!) Nächte liefen übrigens sehr entspannt: unser Nesthäckchen hatte nur 1* Durst und es gelang mir sogar, sie dabei halbwegs gemütlich im Liegen zu stillen.
 
Alles Gute für Euch,
Ruth
 
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lilly schrieb am 05.09.2003 um 23:30:
Liebe Ruth,
danke für das Danke!!! :-)
Wie läuft es denn bei euch momentan?
Ich, die große "Schlafberaterin", hatte wieder zwei eher seeeehr unruhige Nächte! Vielleicht kriegt Madamchen Zähne, uff! Heute war es nichts mit 20.00 schlafen, aber sie hatte auch einen längeren Nachmittagsschlaf - natürlich mit Mamas Brust im Mund, damit Mama auch ja nicht auf die Idee kommt mal was zu putzen oder zu kochen. Gegen 21.30 hab ich dann meinen Mann mit Fläschchen bewaffnet mit ihr rüber geschickt, da ist sie tatsächlich dann eingeschlafen. Mal sehen, wie lange! Ihr neuestes Hobby heißt übrigens "Kneifen". Sie kneift uns nicht nur ständig in den Hals oder ins Gesicht, wenn sie auf dem Arm ist, nein, sie testet auch die Spannkraft meines Brustgewebes, während sie trinkt. Und das seit gestern auch im Schlaf. Sie schläft, nuckelt und zieht mir die Brust lang, aua!!!
Nee nee, manchmal denke ich doch, die "Strengeren" haben's leichter! :-(
Aber ich geb nicht auf. Nein nein nein!!!
Lese übrigens gerade "Auf der Suche nach dem verlorenen Glück" - sehr interessant. Über ein Indianervolk, das Unmut und Frust nicht kennt und über die Art ihrer "Babyaufzucht".
Gute Nächte wünscht
Lilly mit Amelie
 
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Schneefrau schrieb am 10.09.2003 um 11:21:
Hallo Lilly,
 
ja das Buch kenne ich auch (hatte ich zur Babyzeit meiner Großen gelesen, liegt also schon eine Weile zurück). Es ist aber wirklich beeindruckend, auch wenn wir hier sicherlich nicht alles umsetzen können.
 
Unsere Maus hatte gerade das "3 Tage Fieber". Seitdem weiss ich zu schätzen, dass sie normalerweise zwar 2 oder 3 Mal nachts aufwacht, aber gleich nach dem Stillen wieder schläft. Denn während der Krankheit hatten wir (zum 1. Mal) das Phänomen, dass wir sie nicht beruhigen konnten - weder auf dem Arm, noch im Bett; weder mit Musik, noch mit Wiegen, Schaukeln, Singen, ... Und das nach einem Fieberzäpfchen. PUH !
 
Jetzt geht es zum Glück schon wieder besser und ich nehme das nächtliche Stillen gerne in Kauf ;-)
 
Alles Gute weiterhin für Euch,
Ruth
 
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SilviaS schrieb am 10.09.2003 um 22:21:
Hallo Lilly,
um Dir auf Deine Fragen zu antworten: mein Kleiner kommt um 20:00 Uhr ins Bett und dann ist er auch total müde. Er hat die letzten Wochen allmählich von ganz alleine von zwei Schläfchen (je max eine Stunde) auf ein längeres Mittagsschläfchen (manchmal fast drei Stunden) umgestellt. Seit das klappt schläft er wieder ohne Protest in 10 min ein - beim Stillen natürlich. Manchmal muss man einfach nur warten (das ist ja sooo einfach...). Übrigens hat meiner auch mal so meine Brust gezwickt und immer richtig die Haut gezwirbelt, bis ich blaue Flecken bekam. Hat sich auch von allein wieder gegeben.
Liebe Grüße und gute Nacht!! Silvia
 
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lilly schrieb am 13.09.2003 um 21:19:
Hallo,
ich hoffe bei euch ist alles o.k.
Momentan herrscht nämlich bei uns der Ausnahmezustand. Amelie hatte engen Kontakt zu einem Keuchhustenkind. Da die Sache bei Babies ja nicht so prickelnd ist - geimpft ist Amelie noch nicht - muss sie nun vorsorglich schon ein Antibiotikum nehmen. Das kann mit viiiiel Glück den Ausbruch verhindern oder aber die Sache wenigstens lindern. Ich bin sehr besorgt und vielleicht merkt die Kleine das, obwohl ich mich bemühe mich zusammen zu reißen. Bisher hat sie glücklicherweise noch keine Anzeichen, aber die Inkubationszeit ist noch nicht ganz vorbei. Letzte Nacht ist Amelie bestimmt alle 45 Minuten aufgewacht - nach kurzem Nuckeln schläft sie dann wieder und ich lege mich "gemütlich" ans Fußende. Aber sie holt mich doch immer wieder zu sich. Dazu fällt mir eine Frage ein: Wie warm zieht ihr eure Kinder nachts an? Wie warm ist der Schlafsack? Ich hab mich schon gefragt, ob Amelie vielleicht friert... :-(
Drückt uns die Daumen,
Uli
 
 
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