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Thema: Ferber-Methode und kein Kinderzimmer
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KarinP
schrieb am 14.10.2004 um 11:13:
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Ich bin alleinerziehend, meine Tochter ist jetzt 13 Monate alt und schläft bei mir im Bett. Sie hat kein eigenes Zimmer, daher stand ihr Kinderbett zuerst im Wohnzimmer. Ich legte sie wach ins Bett, wartete bis sie einschlief und sie schlief häufig die ganze Nacht durch. Da jedoch die Küche der Nachbarn an das Wohnzimmer angrenzt und Franziska durch den Küchenlärm manchmal aufwachte und die Sommerhitze im nach Süden weisenden Zimmer (geht noch dazu auf die Strasse raus und ist daher laut = kein Fenster zu öffnen), dachte ich, es wäre eine gute Idee, ihr Bettchen in mein Schlafzimmer zu stellen. Seit diesem Zeitpunkt will sie nicht mehr in ihrem Bett schlafen. An und für sich stört es mich nicht, dass sie bei mir schläft, da wir beide durch ihre extreme Frühgeburt ein grosses Bedürfnis nach körperlicher Nähe haben. Allerdings stört es mich sehr, dass sie nur gemeinsam mit mir oder auf meinem Arm einschläft. Ich hätte abends oft noch etwas zu erledigen, bügeln, waschen oder würde gern einfach mal ein Buch lesen oder einen Film OHNE Untertitel sehen, aber das geht nicht. Ich wage auch nicht, sie alleine ins Bett zu legen, da sie da regelmässig aufwacht und rumkrabbelt. Die Gefahr, dass sie aus dem Bett fällt, ist einfach zu gross. Nun habe ich von der Ferber-Method gehört und würde sie gerne ausprobieren, bezweifele aber, dass sie überhaupt anwendbar ist, wenn man im selben Zimmer wie das Kind schläft. Wer hat Erfahrung?
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Ayshe
schrieb am 15.10.2004 um 12:18:
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Dimi
schrieb am 20.10.2004 um 11:11:
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Ich finde die Methode sehr unmenschlich, weil das Baby sich nach menschliche Nähe sehnt, was ganz normal ist.
Die Methode verlangt dass man da Kind schreien lässt, was ich als Mutter überhaupt nicht machen kann.
Meine Tochter ist 17 Monate alt und schläft bei uns.Manchmal schläft sie ein paar Stunden im eigenen Bett, allerdings muss ich sie dari legen wenn sie schon eingeschlafen ist. Ich denke sie hat viel Zeit sich daran zu gewöhnen im eigenen Bett zu schlafen.
Meine Bekannten denken bestimmt dass wir kommisch sind. Die meisten haben schon diese
"wunderbare" Ferber Methode ausprobiert, aber ich weigere mich es zu tun. Meine Tochter sollte wissen was Geborgenheit und
Liebe bedeutet.
Falls Du Angst hat dass Deine Tochter aus dem Bett fällt, dann 1.2 Stillkissen rund um sie legen, dann pasiiert nichts.
Gruuesse
Dimi
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Gaby
schrieb am 28.10.2004 um 15:49:
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Hallo,
ich glaub mit 13 Monaten kannst du deiner kleinen langsam zeigen, wie man sicher aus dem Bett krabbeln kann. Meine Beiden Töchter haben dies sogar wesentlich früher gelernt.
Zusätzlich das Bett wenn wöglich in eine Ecke stellen, damit 2 Seiten geschützt sind. Wenns doof ausschaut und unbequem ist, ist es auch egal. Das ist ja nur noch für eine kurze Zeit.
Ich lege mich mit beiden Kindern ins Bett bis sie schlafen und stehe dann nochmals auf, so habe ich doch noch etwas Zeit für mich. Und wenn es mir zu lange dauert, bis eines der Kinder eingeschlafen ist, kommt es auch noch mals mit mir ins Wohnzimmer, dann war es halt einfach noch zu wenig müde zum einschlafen.
Ich glaub diese Lösung ist sicher weniger anstrengend als dein Kind zu febern, und besser fürs Kind ist es sowieso :-)
Liebe Grüsse Gaby
http://homepage.mac.com/erni
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Moni
schrieb am 21.11.2004 um 16:36:
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