Das Kind muss ins Bett - Forum
 
Thema: Das leidige Einschlafen ...
 
 
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Ines2 schrieb am 12.02.2005 um 11:18:
Hallo, alle zusammen!
 
Vielleicht habt Ihr ja ein paar Tipps:
 
Mein Großer (4 Jahre) schläft mittlerweile alleine ein. Mein Kleiner (8 Monate) schläft derzeit wieder nur an der Flasche bzw. auf dem Arm ein.
 
Alleine einschlafen oder einschlafen, weil er müde ist, geht gar nicht - er ningelt und schreit rum, verdreht schon die Augen - aber einfach einschlafen - nee. Selbst manchmal auf dem Arm ist es ein Krampf - dort kommt er manchmal auch erst nach einen Schreianfall zur Ruhe und schläft dann ein, falls er nicht - wie auch schon oft - kurz vor dem Wegnicken wieder hochschreckt und weiterschreit.
 
Ihn ins Bettchen zu legen, Einschlafritual und dergleichen scheitert daran, dass er sich sofort nach "Bodenkontakt" auf den Bauch und seit 3 Wochen auch im Bett steht. Er ist todmüde, aber sich dann einfach hinzulegen und einzuschlafen ist nicht. Das selbe Beispiel in meinem Bett funktioniert ebenso.
 
Bei unserem Großen haben wir uns daneben gesetzt und ihn leicht festgehalten - Hand auf den Bauch gelegt - damit kam er zur Ruhe. Bei unserem Kleinen funktioniert noch nicht mal das - er schreit sich dann ein und ist nicht mehr zur Ruhe zu bekommen.
 
Ans Einschlafen - selbst auf dem Arm - ist nur zu denken, wenn er nochmal war getrunken hat und - oberwichtig - gerade ein Schlaffenster hat.
 
Sicherlich braucht er irgendwie die Nähe - nachts schläft er auch besser, wenn er dann irgendwann nachts mit neben mir liegt - aber ich kann unseren Großen nicht so lang allein lassen, bis der Kleine schläft.
 
Die ganzen Tipps sind ja immer alle gut und schön, wenn man nur ein Kind hat - aber bei 2 und mehr?
 
Wie kriegen denn die Mamis von mehreren Kindern ihre nichtidealen Kinder ins Bett - das würde mich mal brennend interessieren.
 
Sorry, etwas lang geworden.
 
Liebe Grüße, Ines2
 
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apfelmaus schrieb am 30.03.2005 um 14:20:
Liebe Ines!
 
Ich habe 3 Töchter (5, 3, 1/2) und mein Mann hat "Radldienst" d.h. er ist jede 3. oder 4. Nacht nicht da. Einschlaftipps von Eltern mit einem Kind entlocken mir daher seit 3 Jahren nur ein müdes Lächeln. (besonders wenn abends immer beide zuhause sind und die größte Sorge darin besteht, pünktlich zum Abendfilm vor der Glotze zu sein)
Was du schreibst weckt Erinnerungen in mir, auch wenn es letztendlich mit jedem Kind ganz anders läuft. Der momentane Zustand mit deinem Kleinen klingt sehr nach Kreuzweh (ich meine dein Kreuz nicht seines).
Ich bin schon gespannt, wie meine Jüngste mit ihren Entwicklungsschritten umgehen wird. Sie kam zu früh und lernt gerade erst sich umzudrehen. Bei beiden anderen waren das Zeiten, wie du sie beschreibst: umdrehen bis zum geht-nicht-mehr und darüber hinaus; aufstehen bis zum Umfallen und immer wieder...
Ich bin mir nicht sicher, ob es da tatsächlich etwas dagegen gibt. Außer möglichst viel Nerven, Ruhe (haha!) und die Zeit. Naja: und darauf aufpassen, ihnen aus Verzweiflung nicht etwas anzugewöhnen, das man dann später nicht brauchen kann (wie: immer auf die Waschmaschine im Schleudergang legen, oder was man so hört)
Mit "Hand auf den Bauch" habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Wenn sie sich recht aufregten habe ich dann noch leicht den Bauch im Uhrzeigersinn massiert oder leicht hin und hergeschaukelt, das beruhigt bzw hilft aus dem Weinen wieder auszusteigen. Bei großer Verzweiflung im Weinen habe ich sie immer herausgehoben und mache das auch mit der Jüngsten so. Wenn sie sich beruhigt haben, lege ich sie zurück. Ich sage ihr das auch vorher. Klingt zwar komisch, aber das macht echt einen Unterschied, ob ich mit ihr rede und ihr sage, was ich tun werde und dass ich sehe, dass es ihr schlecht geht ... oder ob ich das nicht mache.
Würde mich interessieren, wie das bei euch weitergeht.
Alles Liebe
Barbara
 
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Mammamia schrieb am 11.05.2005 um 22:34:
Hallo Ines,
 
ich habe eben Deinen Beitrag gelesen - und leider keine Tipps für Dich auf Lager. Die würde ich selber brauchen!!!
Ich habe einen fast 9 Monate alten Sohn und seit etwa 3 Wochen ist das mit dem Einschlafen der wahre Horror. Aber die Entwicklung die mein Sohn in der Zeit gemacht hat, ist auch sehr rasant: er hat jetzt schon 6 Zähne und 2 sind gerade am Durchbrechen, er ist vom Robben gleich zum Krabbeln übergegangen, und einen Tag später hat er sich schon überall dran hochgezogen. Seitdem steht er wo es nur geht.
Nun zum Einschlafen: weder morgens, noch nachmittags, und schon gar nicht abends will er ins bett. Er schreit sobald er drin liegt. Er ist zum Umfallen müde, aber er kämpft stundenlang dagegen an. Heute ist es fast 21.30 Uhr geworden.
Vor "dieser Zeit" hatten wir keine Probleme mit dem Einschlafen. Jetzt nimmt meine Ratlosigkeit langsam zu. Vielleicht gibt es bei Dir schon Besserung?
Ich habe die letzten Tage den Kleinen abends noch mal mit dem Jogger ausgefahren. Da ist er dann auch eingeschlafen. Wenn ich Glück habe kriege ich ihn ausgezogen und ins Bett gepackt, ohne dass er wieder aufwacht. Aber das ist doch keine Lösung!
 
Würde mich über Antwort freuen!
Liebe Grüße!!!
 
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Ayshe schrieb am 13.05.2005 um 12:58:
Hallo Mammamia,
 
bin zwar nicht Ines...
 
ber meine Kleine hatte das in dem Alter auch.
Jetzt ist sie 1 Jahralt.
 
Ich denke, es liegt wirklich auch sehr an der rasanten Entwicklung.
Sie lernen sooooo viel in kurzer Zeit.
Sie können das wohl gar nicht so gut verarbeiten und wollen oft nicht mit der Überei aufhören.
Als meine das Krabbeln übte, wollte sie auch nict schlafen, nur Krabbeln üben.
 
Es geht vorbei.
Immer wenn sie etwas "zuende" gelernt haben. sind sie zufriedener (bis sie das nächste lernen wollen ;) )
 
LG
Ayshe
 
 
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