Das Kind muss ins Bett - Forum
 
Thema: Frühaufsteher, ohne Zusatzschlaf!
 
 
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andre schrieb am 20.12.2001 um 10:09:
Wir haben 2 Söhne (3 Jahre/4 Monate).
Seit ein paar Wochen steht der Große zwischen 5 und 6 Uhr auf, dann ist er bis ca. 19:30 ununterbrochen auf. Keine Chance, daß er zwischendurch mal schläft. Spätestens vormittags können wir ihn dann in die Ecke stellen. Er ist unausgeschlafen, unkonzentriert, quackig bis z.T. sogar sehr aggressiv. Er sieht auch schon aus wie der kleine Vampir. Ab heute haben wir einen Arzt zu Rat geholt, der es erstmal mit Baldrianzäpfchen probieren will. Hat jemand vielleicht sonst noch Erfahrungen oder Tipps.
Meine Frau und ich gehen sonst bald am Stock.
Man kann ihm auch sonst durch die Unausgeglichenheit nichts recht machen. Ach ja, ausgelastet ist er eigentlich. Auch nach wirklich langen und ermüdenden Tagen steht er morgens spätestens um 5:30 Uhr wieder auf.
 
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carly schrieb am 26.12.2001 um 22:28:
Hallo Du,
 
ich glaube, ich kann Dir eigentlich nicht wirklich helfen, wollte Dir nur sagen, daß wir ebenso ein "Exemplar" zuhause haben. Unsere Tochter ist jetzt 3 Jahre alt und unser Sohn 1 3/4 Jahre. Unsere Tochter hat von Anfang an nicht geschlafen, litt unter stärksten 3-Monatskoliken bis sie 10 Wochen alt war (tagsüber nie geschlafen, außer auf meiner Brust), nachts war die Still-Mahlzeit 3 Stunden lang wegen der Blähungen. Desweiteren habe ich mir, als meine Tochter 1 Woche alt war, einen Tragesack von Glückskäfer zugelegt, und sie immer mit mir rumgetragen, wo sie auch schlief. Aber sonst halt nie. Bis zu 1/2 Jahr war sie ein Schreikind. Ich hab fast jeden Tag geheult, weil ich nicht wußte, was ich noch machen sollte, hatte tatsächlich alles versucht und auch eine sehr liebe Hebamme (habe bei ihr ambulant in der Hebammenpraxis entbunden). Meine Tochter schlief nie. Selbst wenn ich mit dem Kinderwagen unterwegs war (so 3 x am Tag), schlief sie nur, so lange sie geschoben wurde, sobald ich stehen blieb, fing sie an mit schreien. Das hat bis heute nicht aufgehört. Trotzdessen haben wir uns entschlossen, sofort (unsere Tochter war knapp 17 Monate alt, als unser zweites Kind geboren wurde) ein zweites Kind zu bekommen, weil es ja immer so schön heißt, "wenn das größere Kind unter zwei Jahre alt ist, würde keine Eifersucht entstehen". Tja, dies mit dem Brüderchen klappte sofort und es dauerte nicht lange, daß unsere Tochter eifersüchtig wurde, obwohl ihr niemand (außer vielleicht meine Schwiegereltern, da sie den "Jungen" bevorzugten, Anlaß dazu gegeben haben). Nach diesem halben Jahr Schreikind wurde sie ziemlich pflegeleicht, außer, daß es eine Zeit gab, wo sie 1/4 Jahr die ganze Nacht nur auf meinem Bauch geschlafen hat, was aber von allein wieder vorüberging. Sie war von Anfang an sehr an der Umwelt interessiert und sobald etwas nicht "nach Plan lief", brüllte sie die ganze Nacht, da sie dies dann verarbeitete. Unser Sohn ist das ganze Gegenteil von ihr, schlief mit 2 Monaten durch und beschäftigt sich sehr gern mit sich selbst und will einfach "seine Ruhe haben". Unsere Tochter lief bereits mit 10 Monaten mit uns und unserem Hund 1 Stunde durch den Wald und war immer in Bewegung. 3 Monate nachdem ihr Bruder geboren war, stänkerte sie ständig mit ihm rum (obwohl er friedlich auf der Hollywoodschaukel lag, und sich 1/2 Stunde lang die Blätter vom Baum angesehen hat und ruhig war), so lange bis er schrie. Ich habe damals auch zu meiner Tochter gesagt, "jetzt ist er gerade friedlich und wir beide können allein etwas machen", dies hat sie nicht interessiert, sie hatte nur auf ihren Bruder aufgepaßt und so lange gekniffen, gekratzt, gehauen und gebissen, bis er irgendwann schrie und ich ihn hochnehmen mußte. Dabei hatte er sich immer auf seine Schwester gefreut, wenn sie ins Zimmer kam, mehr noch, als auf mich. Irgendwann war die Zeit, da schrie er sofort los, wenn er nur ihre Stimme hörte. Dies hat sich auch bis heute nicht geändert. Die beiden sind wie Hund und Katze. Sie hat keine Ruhe, weil sie immer schaut, was sie ihm wegnehmen kann und ist immer hinter ihm her. Genauso ist dies beim Schlafen. Seit ca. 1/2 Jahr kommt sie jede Nacht in unser Zimmer schlafen, kuschelt nachts gerne mit mir, was ich ihr am Tag anbiete, sie jedoch nicht annimmt. Spätestens 5 - 6.00 Uhr ist die Nacht zu Ende. Dabei schafft sie es eben auch bis 22.00 Uhr durchgehend wachzubleiben (jedoch habe ich es jetzt hinbekommen, daß sie wenigstens 1 Stunde wieder Mittagsschlaf macht, da ich sie ganz ruhig und konsequent manchmal bis zu 5 x wieder in ihr Zimmer geschafft habe, müde ist sie nicht). Vor vier Monaten hatten wir auch 2 Monate, wo sie sagte, "ich gehe erst ins Bett, wenn Du gehst". Dies hat sie auch gemacht. Sie stand zwischen 5 - 6.00 Uhr auf, machte keinen Mittagsschlaf und ging erst ca. 22.00 Uhr inst Bett, wenn wir gingen, und dann zwar nur in unser Bett. Wir haben alles versucht, es half jedoch nichts. Ich habe sie manchmal 5 - 8 Mal in ihr Zimmer geschafft, außer daß ihr Bruder wach wurde und wir zwei Kinder bis nach 24.00 Uhr im Wohnzimmer hatten, hat es nichts gebracht. Meine Tochter steigert sich dann dermaßen rein, daß sie so laut brüllt (eigentlich seitdem sie auf der Welt ist), daß ihr fast die Luft wegbleibt und sie kaum noch ansprechbar ist. Also haben wir sie einfach machen lassen, in der Hoffnung, daß es irgendwann aufhört und dies passierte auch. Je mehr wir unsere Tochter gezwungen haben, Mittagsschlaf zu machen oder in ihrem Zimmer zu schlafen, um so weniger passierte. Nach diesen zwei Monaten schlief sie von sich aus in ihrem Zimmer. Ich war auch schon mit ihr teilweise 2 x in der Woche beim Kinderarzt, er hatte mir auch Baldrian/Melisse u. ä. pflanzliches verschrieben, was jedoch keinerlei Wirkung zeigte. Desweiteren ist es so, daß meine Tochter sehr weit für ihr Alter ist und jetzt nach 3 Monaten Kindergarten in der "kleinen Gruppe" schon in die "Mittelgruppe" wechseln darf, was ja auch schön ist. Teilweise hatte ich regelrechten Haß auf meinen Tochter, weil sie uns das Leben zur Hölle macht, was heute noch so ist, dadurch, daß sie spätestens ab 3.00 Uhr bei uns im Bett schläft, unruhig, versucht, uns zu beherrschen, und den ganzen Tag nur damit beschäftigt ist, wie sie ihrem Bruder schaden kann. Ich hoffe eigentlich seit drei Jahren mit jedem Tag, daß es besser wird, aber dies trifft nicht ein. Im Gegenteil, ihre Trotzanfälle werden immer schlimmer und ihr Schlafverhalten auch. Im Moment habe ich nur die Hoffnung, daß sich dies von allein wieder gibt, wie bei zahlreichen "merkwürdigen" Schlafverhalten vorher. Es ist immer noch ein Unterschied, ob man ein oder zwei Kinder im Haus hat, wo man auf das zweite Kind noch Rücksicht nehmen muß. Wenn ich meine Tochter die Nacht 10 x in ihr Zimmer zurückschaffe, ist es klar, daß ihr Bruder auch aufwacht, also vermeide ich dies logischerweise (unser Sohn schläft nämlich von 19.00 Uhr - 9.00 Uhr, dann wecke ich ihn meistens noch!). Ich könnte mir eher vorstellen, daß das Verhalten Eures Kindes eine Eifersuchtsreaktion auf das Baby, das nun doch mehr Aufmerksamkeit benötigt, ist. Unser Sohn kam immer als zweites dran und mußte warten, bis unsere "große" Tochter versorgt war, er kannte es ja nicht anders und trotzdem hat sich diese große Eifersucht entwickelt. Im Laufe der Zeit habe ich eigentlich fast gelernt, meine Tochter so anzunehmen, egal wie stressig sie ist (war ein absolutes Wunschkind nach jahrelangem Warten) und hoffe immer darauf, daß es den nächsten Tag besser wird (ich weiß nicht, wann dies einmal passiert). Eigentlich bin ich jedoch froh, so ein aufgewecktes Kind zu haben. Ich habe meiner Tochter auch oft verboten, bei mir zu schlafen und angedroht, daß ich mein Zimmer zuschließe (was ich natürlich nicht mache). Sie kommt dann manchmal 2 - 3 mal zu uns, dann schaffe ich sie wieder in ihr Zimmer, beim 4. Mal merke ich es gar nicht, daß sie sich in mein Bett schleicht und schlafe einfach weiter und sie schläft mit uns bis 7.30 Uhr. Daher habe ich es aufgegeben, in dieser Beziehung konsequent zu sein, da sie sich ja eh unbemerkt in unser Zimmer schleicht und ich es meist erst früh merke.
Tja, dies war jetzt eine lange und teilweise durcheinander geschriebene Antwort, welche Euch wahrscheinlich nichts genutzt hat, da ich keinen Tip für Euch hatte, aber Ihr merkt, Ihr seid nicht alleine und eigentlich gibt es immer noch "schlimmere Kinder" (was in der eigenen Situation eigentlich kein Trost ist). Vielleicht seht ihr es ein bißchen lockerer und wartet einfach ab, auch wenn es jetzt sehr hart ist für Euch. Aus eigener Erfahrung weiß ich sehr gut, daß es immer noch schlimmer kommen kann.
Jedenfalls wünsche ich Euch alles, alles Gutes und wenn Ihr Lust habt, könnt Ihr mir ja mal mailen.
Liebe Grüße Carly
 
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carly schrieb am 26.12.2001 um 22:28:
Hallo Du,
 
ich glaube, ich kann Dir eigentlich nicht wirklich helfen, wollte Dir nur sagen, daß wir ebenso ein "Exemplar" zuhause haben. Unsere Tochter ist jetzt 3 Jahre alt und unser Sohn 1 3/4 Jahre. Unsere Tochter hat von Anfang an nicht geschlafen, litt unter stärksten 3-Monatskoliken bis sie 10 Wochen alt war (tagsüber nie geschlafen, außer auf meiner Brust), nachts war die Still-Mahlzeit 3 Stunden lang wegen der Blähungen. Desweiteren habe ich mir, als meine Tochter 1 Woche alt war, einen Tragesack von Glückskäfer zugelegt, und sie immer mit mir rumgetragen, wo sie auch schlief. Aber sonst halt nie. Bis zu 1/2 Jahr war sie ein Schreikind. Ich hab fast jeden Tag geheult, weil ich nicht wußte, was ich noch machen sollte, hatte tatsächlich alles versucht und auch eine sehr liebe Hebamme (habe bei ihr ambulant in der Hebammenpraxis entbunden). Meine Tochter schlief nie. Selbst wenn ich mit dem Kinderwagen unterwegs war (so 3 x am Tag), schlief sie nur, so lange sie geschoben wurde, sobald ich stehen blieb, fing sie an mit schreien. Das hat bis heute nicht aufgehört. Trotzdessen haben wir uns entschlossen, sofort (unsere Tochter war knapp 17 Monate alt, als unser zweites Kind geboren wurde) ein zweites Kind zu bekommen, weil es ja immer so schön heißt, "wenn das größere Kind unter zwei Jahre alt ist, würde keine Eifersucht entstehen". Tja, dies mit dem Brüderchen klappte sofort und es dauerte nicht lange, daß unsere Tochter eifersüchtig wurde, obwohl ihr niemand (außer vielleicht meine Schwiegereltern, da sie den "Jungen" bevorzugten, Anlaß dazu gegeben haben). Nach diesem halben Jahr Schreikind wurde sie ziemlich pflegeleicht, außer, daß es eine Zeit gab, wo sie 1/4 Jahr die ganze Nacht nur auf meinem Bauch geschlafen hat, was aber von allein wieder vorüberging. Sie war von Anfang an sehr an der Umwelt interessiert und sobald etwas nicht "nach Plan lief", brüllte sie die ganze Nacht, da sie dies dann verarbeitete. Unser Sohn ist das ganze Gegenteil von ihr, schlief mit 2 Monaten durch und beschäftigt sich sehr gern mit sich selbst und will einfach "seine Ruhe haben". Unsere Tochter lief bereits mit 10 Monaten mit uns und unserem Hund 1 Stunde durch den Wald und war immer in Bewegung. 3 Monate nachdem ihr Bruder geboren war, stänkerte sie ständig mit ihm rum (obwohl er friedlich auf der Hollywoodschaukel lag, und sich 1/2 Stunde lang die Blätter vom Baum angesehen hat und ruhig war), so lange bis er schrie. Ich habe damals auch zu meiner Tochter gesagt, "jetzt ist er gerade friedlich und wir beide können allein etwas machen", dies hat sie nicht interessiert, sie hatte nur auf ihren Bruder aufgepaßt und so lange gekniffen, gekratzt, gehauen und gebissen, bis er irgendwann schrie und ich ihn hochnehmen mußte. Dabei hatte er sich immer auf seine Schwester gefreut, wenn sie ins Zimmer kam, mehr noch, als auf mich. Irgendwann war die Zeit, da schrie er sofort los, wenn er nur ihre Stimme hörte. Dies hat sich auch bis heute nicht geändert. Die beiden sind wie Hund und Katze. Sie hat keine Ruhe, weil sie immer schaut, was sie ihm wegnehmen kann und ist immer hinter ihm her. Genauso ist dies beim Schlafen. Seit ca. 1/2 Jahr kommt sie jede Nacht in unser Zimmer schlafen, kuschelt nachts gerne mit mir, was ich ihr am Tag anbiete, sie jedoch nicht annimmt. Spätestens 5 - 6.00 Uhr ist die Nacht zu Ende. Dabei schafft sie es eben auch bis 22.00 Uhr durchgehend wachzubleiben (jedoch habe ich es jetzt hinbekommen, daß sie wenigstens 1 Stunde wieder Mittagsschlaf macht, da ich sie ganz ruhig und konsequent manchmal bis zu 5 x wieder in ihr Zimmer geschafft habe, müde ist sie nicht). Vor vier Monaten hatten wir auch 2 Monate, wo sie sagte, "ich gehe erst ins Bett, wenn Du gehst". Dies hat sie auch gemacht. Sie stand zwischen 5 - 6.00 Uhr auf, machte keinen Mittagsschlaf und ging erst ca. 22.00 Uhr inst Bett, wenn wir gingen, und dann zwar nur in unser Bett. Wir haben alles versucht, es half jedoch nichts. Ich habe sie manchmal 5 - 8 Mal in ihr Zimmer geschafft, außer daß ihr Bruder wach wurde und wir zwei Kinder bis nach 24.00 Uhr im Wohnzimmer hatten, hat es nichts gebracht. Meine Tochter steigert sich dann dermaßen rein, daß sie so laut brüllt (eigentlich seitdem sie auf der Welt ist), daß ihr fast die Luft wegbleibt und sie kaum noch ansprechbar ist. Also haben wir sie einfach machen lassen, in der Hoffnung, daß es irgendwann aufhört und dies passierte auch. Je mehr wir unsere Tochter gezwungen haben, Mittagsschlaf zu machen oder in ihrem Zimmer zu schlafen, um so weniger passierte. Nach diesen zwei Monaten schlief sie von sich aus in ihrem Zimmer. Ich war auch schon mit ihr teilweise 2 x in der Woche beim Kinderarzt, er hatte mir auch Baldrian/Melisse u. ä. pflanzliches verschrieben, was jedoch keinerlei Wirkung zeigte. Desweiteren ist es so, daß meine Tochter sehr weit für ihr Alter ist und jetzt nach 3 Monaten Kindergarten in der "kleinen Gruppe" schon in die "Mittelgruppe" wechseln darf, was ja auch schön ist. Teilweise hatte ich regelrechten Haß auf meinen Tochter, weil sie uns das Leben zur Hölle macht, was heute noch so ist, dadurch, daß sie spätestens ab 3.00 Uhr bei uns im Bett schläft, unruhig, versucht, uns zu beherrschen, und den ganzen Tag nur damit beschäftigt ist, wie sie ihrem Bruder schaden kann. Ich hoffe eigentlich seit drei Jahren mit jedem Tag, daß es besser wird, aber dies trifft nicht ein. Im Gegenteil, ihre Trotzanfälle werden immer schlimmer und ihr Schlafverhalten auch. Im Moment habe ich nur die Hoffnung, daß sich dies von allein wieder gibt, wie bei zahlreichen "merkwürdigen" Schlafverhalten vorher. Es ist immer noch ein Unterschied, ob man ein oder zwei Kinder im Haus hat, wo man auf das zweite Kind noch Rücksicht nehmen muß. Wenn ich meine Tochter die Nacht 10 x in ihr Zimmer zurückschaffe, ist es klar, daß ihr Bruder auch aufwacht, also vermeide ich dies logischerweise (unser Sohn schläft nämlich von 19.00 Uhr - 9.00 Uhr, dann wecke ich ihn meistens noch!). Ich könnte mir eher vorstellen, daß das Verhalten Eures Kindes eine Eifersuchtsreaktion auf das Baby, das nun doch mehr Aufmerksamkeit benötigt, ist. Unser Sohn kam immer als zweites dran und mußte warten, bis unsere "große" Tochter versorgt war, er kannte es ja nicht anders und trotzdem hat sich diese große Eifersucht entwickelt. Im Laufe der Zeit habe ich eigentlich fast gelernt, meine Tochter so anzunehmen, egal wie stressig sie ist (war ein absolutes Wunschkind nach jahrelangem Warten) und hoffe immer darauf, daß es den nächsten Tag besser wird (ich weiß nicht, wann dies einmal passiert). Eigentlich bin ich jedoch froh, so ein aufgewecktes Kind zu haben. Ich habe meiner Tochter auch oft verboten, bei mir zu schlafen und angedroht, daß ich mein Zimmer zuschließe (was ich natürlich nicht mache). Sie kommt dann manchmal 2 - 3 mal zu uns, dann schaffe ich sie wieder in ihr Zimmer, beim 4. Mal merke ich es gar nicht, daß sie sich in mein Bett schleicht und schlafe einfach weiter und sie schläft mit uns bis 7.30 Uhr. Daher habe ich es aufgegeben, in dieser Beziehung konsequent zu sein, da sie sich ja eh unbemerkt in unser Zimmer schleicht und ich es meist erst früh merke.
Tja, dies war jetzt eine lange und teilweise durcheinander geschriebene Antwort, welche Euch wahrscheinlich nichts genutzt hat, da ich keinen Tip für Euch hatte, aber Ihr merkt, Ihr seid nicht alleine und eigentlich gibt es immer noch "schlimmere Kinder" (was in der eigenen Situation eigentlich kein Trost ist). Vielleicht seht ihr es ein bißchen lockerer und wartet einfach ab, auch wenn es jetzt sehr hart ist für Euch. Aus eigener Erfahrung weiß ich sehr gut, daß es immer noch schlimmer kommen kann.
Jedenfalls wünsche ich Euch alles, alles Gutes und wenn Ihr Lust habt, könnt Ihr mir ja mal mailen.
Liebe Grüße Carly
 
 
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