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Thema: allein einschlafen - wie krieg ichs hin?
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mallibai
schrieb am 09.05.2006 um 19:49:
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naja G also ICH kann ja allein einschlafen, aber meine tochter (18mon.) nicht so wirklich. zuerst wurde sie in den schlaf gestillt, dann kam eine zeit wo sie in den schlaf getragen wurde. heute leg ich mich neben sie, sing ein gute-nacht-lied und warte zwischen 20 und manchmal über 60 min. bis sie einschläft...
mein traum: ich leg sie ins bett, gute-nacht-lied, kuß und fertig. ich geh raus und sie findet allein in den schlaf. ich weiß aber nicht, ob ich sie damit nicht überforder - also ob sie nicht noch zu klein dafür ist. wenn ich es so versuche fängt sie natürlich an zu weinen... und das ganze ritual dauert nochmal ne stunde länger.. :(
wenn sie sehr müde ist klappt es natürlich auch in 10 minuten.
ab wann und wie kann ich sie dazu "überreden" ohne mama einzuschlafen?
schreien lassen ist für mich natürlich keine methode..
lg,
mallibai
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Ayshe
schrieb am 10.05.2006 um 12:07:
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hallo,
ja, manchmal träume ich auch davon ;)
meine kleine ist 2 jahre geworden.
ich habe ihr auch schon mehrmals vorgeschlagen, daß sie noch spielen oder "lesen" kann, ich aber ins WZ gehe.
sie will das nicht bzw. will sofort mitkommen.
ach, was soll´s.
ich lasse es einfach dabei.
aber ich sehe, daß sie immer öfter selbst versucht, allein einzuschlafen.
also zunächst:
wir stillen noch.
und sie versucht immer, nicht mehr direkt an der brust einzuschlafen, sondern sich wegzudrehen, klappt auch meist.
manchmal sagt sie auch "leine snapen"
dann rücke ich weit ab und sie schläft ohne jeden körperkontakt ein, jedenfalls klappt das sehr oft, nicht immer.
also ich sehe da eine eigeninitiative bei ihr, die mich auch beeindruckt.
so warte ich mal.
lg
ayshe
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LadyChainsaw
schrieb am 10.05.2006 um 15:13:
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Hach, träumen wir nicht alle davon ;-)
Aber Luna wird im Sommer 3 Jahre alt - und sie träumt anscheinend nicht davon.
Einer von uns bleibt auch immer bei ihr bis sie eingeschlafen ist (im Familienbett). Auch bei uns gibt es manchmal Zeiten, da dauert´s dann doch länger...gerade zur Zeit, wo es doch draußen noch hell ist und man doch etwas verpassen könnte...
Meist dauerts allerdings "nur" eine halbe Stunde und sie schläft - und mein Mann, wenn er sie ins Bett bringt, auch.
Tja, was soll´s - irgendwann sieht´s anders aus - spätestens mit dem ersten richtigen Freund, denke ich.
Gruß
Karen
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luna
schrieb am 10.05.2006 um 17:55:
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Hallo,...
als mein Sohn Mirco(mit ca 12 Mon.) eine ganze Zeit nicht einschlafen konnte und schreien lassen auch nicht in Frage kam, habe ich ihn ins Bettchen gelegt und eine CD(König der Löwen,Nemo,...)laufen lassen.
Es hat von Anfang an geklappt und wir haben seit drei Monaten wieder ruhige Abende!!!
LG
Verena
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antonsmama
schrieb am 10.05.2006 um 22:36:
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Freut mich ja zu hören, dass es euch auch so geht mit dem alleine Einschlafen....
Wenn ich davon erzähle, sehe ich meist eine hochgezogene Augenbraue, die mir sagt: selber Schuld usw.
Das mit der CD hört sich natürlich sehr verführerisch an, passt aber so gar nicht in mein Erziehungskonzept.
Bei uns ist eher das Problem, dass so nächste Woche Nummer Zwei (HURRA!!) die Bildfläche betreten wird und wie das gehen soll, wenn das große Kind so eine Stunde lang, Athletik im Bett betreibt, bis er einschläft, was mach ich mit dem Knirps, wenn der Rest der FAmilie zur Einschlafzeit nicht da ist???
Ich bin auf jeden Fall gespannt, aber auch relativ zuversichtlich, denn in den zwei Jahren mit Kind habe ich eins gelernt:
irgendwie geht alles und die meisten Probleme lösen sich von selbst und zwar je eher, desto entspannter ich damit umgehe.
In diesem Sinne,
eine schöne (hoffentlich durchschlafene) Nacht
Alex
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heikilein
schrieb am 18.05.2006 um 13:41:
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Hallo!
Meine Tochter ist mittlerweile 21 Monate alt.
Ich habe schon recht früh damit begonnen sie alleine einschlafen zu lassen.
Wir haben halt ein festes Schlafritual und damit klappt es sehr gut. Zunächst schauen wir uns ein Bilderbuch gemeinsam an, danach mache ich das Licht aus und sie bekommt ihr Fläschchen, wobei ich ein "Gute - Nacht - Lied" singe. Dann lege ich sie ins Bett, mache noch einmal die Spieluhr an, und meistens schläft sie dann auch ein. Natürlich gibt es immer mal Tage, wo es nicht so gut klappt, aber da bin ich dann recht konsequent. Ich mache noch ein zweites Mal die Spieluhr an und kuschel noch ein bisschen, aber dann ist wirklich meistens Ruhe.
Eine Freundin hatte mir noch einen Tip gegeben, den ich auch beherzige. Ich lasse meine Tochter nur noch 1,5 Stunden einen Mittagschlaf machen. so ist sie dann Abends auch entsprechend müde.Und möchte ( gegen 20:00 Uhr) oft auch freiwillig ins Bett.
Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen.
Gruß
heike
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Ayshe
schrieb am 21.05.2006 um 15:18:
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also mit dem begrenzten mittagsschlaf, kann echt gut sein.
meine tochter "darf" auch nicht länger als 1,5 std schlafen, sonst verschiebt sich echt sofort alles am abend.
und so geht sie dann auch immer gern und freiwillig ins bett, aber allein shcläft sie trotzdem nicht ein.
sind eher 2 verschiedene dinge, früh nd gern schlafen und allen-einschlafen.
lg
ayshe
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otti
schrieb am 26.05.2006 um 15:48:
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Hallo,
mein Sohn ist jetzt neun Jahre alt und schläft glücklich immer noch in unserer Mitte im Ehebett.
Am Anfang hatte ich so meine Zweifel, welche mir von unserer kulturellen Erwartungshaltung auferlegt wurden. Aber dann dachte ich mir, kein Tier auf dieser Welt lässt seine Nachwuchs abseits schlafen.
Und so sind wir nicht eingeschritten, sonder genießen alle unsere Zusammengehörigkeit. Er kann selbst entscheiden wann er das "beste Bett auf der Welt" verlässt um in sein Eigenes zu wechseln.
Übrigens hatte ich meinen Sohn ca. 3 Jahre lang gestillt, woran er sich heute noch gern erinnert.
Er ist ein ganz normales lebenslustiges integratives Kind, aufgewachsen mit viel Liebe und Freiheit.
Auch was den Zeitpunkt des "ins Bett gehen" betrifft, bestimmt er meistens selbst, ich lenke nur ab und zu.
Ich versuche in meiner Erziehung den Kompromiß zwischen instinktiver natürlicher Freiheit und gesellschaftlicher Zwänge so gut wie es geht hinzubiegen.
Sabine
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togas
schrieb am 26.05.2006 um 18:20:
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hi, mich beunruhigt bei den ganzen erfahrungsberichten, dass auch ältere kinder nicht einschlafen können. urg.
mein sohnemann ist jetzt 10 monate und ich brauche jeden abend mind. eine halbe std bis er einschläft. habe über dieses problem auch mit meiner freundin gesprochen, welche ein gleichaltriges baby hat aber dieses problem nicht (wunderkind). Sie meint eben, ich sollte das problem jetzt lösen, weil er nie von alleine damit aufhören wird. Und diese Berichte geben ihr recht.
Sie meint schreien lassen (nach Ferber - nicht so brutal, öfters rein gehen u so) könnte helfen. ich habs probiert u gesehen, dass er noch hysterischer wird u tagsüber sehr anhänglich u habs sofort gelassen. boh, vielleicht bin ich nicht konsequent genug. ich jedenfalls bin der überzeugung, dass ich zu 70% die Schuld trage, dass er nicht alleine einschlafen kann.Ich werde ihm schon das Gefühl geben, "schlaf bitte schnell ein, ich möchte jetzt gerne Feierabend haben." Ich probiers jetzt mal mit Rituale..
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Ayshe
schrieb am 29.05.2006 um 15:44:
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@sabine
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dann dachte ich mir, kein Tier auf dieser Welt lässt seine Nachwuchs abseits schlafen.
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ja, nur die menschen schieben ihre kleinen babys einfach ab.
ich sehe das auch so wie du, eines tages gehen sie eh ins eigene zimmer.
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Übrigens hatte ich meinen Sohn ca. 3 Jahre lang gestillt, woran er sich heute noch gern erinnert.
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wie drückt er sich denn da aus?
ich meine, nur total positiv?
interessiert mich mal (meine tochter ist 2 jahre, stillt noch)
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Auch was den Zeitpunkt des "ins Bett gehen" betrifft, bestimmt er meistens selbst, ich lenke nur ab und zu.
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ja, ich frage einfach, dann sagt sie "nein" oder 10 minuten später "ja" ;)
@togas
als ich finde eine halbe stunde ist doch noch wenig ;)
wir waren schon bei weitaus längerer zeit, obwohlsie ins bett wollte, aber eben eine schreckliche phase hatte, zb beim krabbeln- und laufenlernen, sowie sprechenlernne.
jetzt läuft alles wieder recht easy - von selbst.
und meine tochter (2 jahre) hat angefangen, mich aus dem zimmer zu schicken.
dann trinke ich in ruhe tee, lese ein bißchen oder so bis sie mich ruft, kurz stillt und einschläft.
früher "durfte" ich das zimmer gar nicht verlassen.
also wenn das keine entwicklung ist!
ich bin selbst sehr überrascht.
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ich sollte das problem jetzt lösen, weil er nie von alleine damit aufhören wird.
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also meine tochter spricht komplett gegen solche theorie!
und ich bin sehr, sehr froh, daß ich ihr niemals solche schrecklichen dinge angetan habe!
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ich jedenfalls bin der überzeugung, dass ich zu 70% die Schuld trage, dass er nicht alleine einschlafen kann.
Ich werde ihm schon das Gefühl geben, "schlaf bitte schnell ein, ich möchte jetzt gerne Feierabend haben."
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also das kann schon sein.
die kleinen sind sehr empfindlich und sensorisch ausgeprägt.
wenn ich mal ungeduldig bin und unbedingt irgendetaws machen will, schläft sie auch nicht ein.
wenn ich aber echt locker bin, nur an sinnlose nette geschichten denken, völlig entspannt bin (manchmal döse ich einfach),
niemals auf die uhr sehe, dann geht es viel besser.
die eigene innere ruhe überträgt sich,
genauso die ungeduld und unruhe.
lg
ayshe
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