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Thema: Durchschlafschwierigkeiten mit 4 Jahren - Wer kann helfen?
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Themenübersicht
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martina
schrieb am 06.01.2002 um 20:10:
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Hilfe - Wir sind total fertig!!! Unser Sohn ist im Dezember 2001 4 Jahre alt geworden und seit September im Kindergarten. Seit seiner Geburt ist er ein "schlechter" Schläfer, die Nächte, die er bis jetzt richtig durchgeschlafen hat, können wir an zwei Händen abzählen, meist mußten wir 1 - 2 mal in der Nacht aufstehen. In den letzten Monaten (ungefähr seit der Zeitumstellung)ist es jedoch wieder schlimmer geworden. Erst hat er uns ca. 2 - 3 mal gerufen, weil er sich abgedeckt hat und sich selbst noch nicht zudecken kann. In den letzten Wochen ruft er allerdings auch, obwohl er zugedeckt ist und auch sonst nichts auffälliges passiert ist. Sobald man bei ihm war und die Bettdecke berührt hat, dreht er sich um und schäft weiter. Das alles passiert mittler-weile 4 - 5 mal in der Nacht, und wir sind ziemlich fertig mit den Nerven. Wir haben schon andere Bettdecken ausprobiert, ganz kalt im Zimmer oder Heizung auf, mit Nachtlicht und ohne usw. aber nichts hat Besserung gebracht. Selbst Zudecken haben wir schon geübt, am Tag. Nun sind wir unsicher: Hat er, durch KiGa oder andere Umwelteinflüsse, Verarbeitungsprobleme und sollen wir weiterhin aufstehen, in der Hoffnung, daß sich das Problem irgendwann von alleine löst (und unsere zunehmende Verzweiflung unterdrücken), oder nach dem Motto "Jedes Kind kann ..." nicht mehr auf das Schreien reagieren bzw. nicht mehr zu ihm zu gehen, sondern nur noch verbal reagieren. Alle Eltern in unserem Bekanntenkreis mit Kindern in diesem Alter kennen solche Probleme nicht, die Kinder schlafen alle, unter Berücksichtigung von schlechten Träumen, durch. Es wäre schön, wenn uns jemand einen Rat geben könnte (alle Ratgeber, die wir bis jetzt gelesen haben, beziehen sich auf Schlafprobleme von wesentlich jüngeren Kindern). Vielen Dank fürs Antworten, Tschüß !!!
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Bianca
schrieb am 10.01.2002 um 22:57:
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Hallo, ich kann euch verstehen, hatten/haben wir doch ein ähnliches Problem auch gehabt. Wir haben eine provisorische Lösung gefunden - das Kind (3 Jahre)schläft bei uns im Bett. Ideal ist es nicht, aber es muß keiner von uns mehr nachts aufstehen und zu ihr gehen. Ich weiß, dass es nicht jedermans Sache ist, wenn das Kind mit im "Elternbett" schläft. Wir haben für uns diese (hoffentlich)vorläufige Lösung gefunden. Ich wünsche Euch viel Kraft und Durchhaltevermögen! Bianca
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Braeburns
schrieb am 26.09.2002 um 21:07:
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Hallo, wir haben einen 6-Jährigen Sohn. Ich glaube, er hat noch nie durchgeschlafen. Die erste Zeit versuchten wir noch, ihn in seinem Bett zu halten, jedoch völlig erfolglos. Er stand 5 !! Nächte vor unserem Bett und heulte die ganze Nacht. Tagsüber war er dann auch völlig fertig und konnte aber vor lauter Aufregung auch da nicht schlafen. In der 6. Nacht gaben wir dann nach und er lag wie immer bei uns im Bett. Das ist die absolut schlechteste Lösung !!!! (Jeder der nur darüber nachdenkt, sein Kind für einige Zeit im elterlichen Bett schlafen zu lassen, sollte das tunlichst vergessen. Sie werden Ihr Kind nicht mehr raus bekommen). Als wir uns dann ein anderes Bett gekauft haben (es ist ein ganzes Stück schmäler), versuchten wir unserem Sohn klar zu machen, dass wir zu dritt keinen Platz mehr haben. Wir legten ihm seine alte Kindermatratze vor unser Bett und er sollte ab sofort da drauf schlafen. Aber selbst da, hatte unser Sohn Angst und versuchte ca. 5-6mal in der Nacht wieder zu mir ins Bett zu krabbeln. Ich habe keine Ahnung, wie wir es schaffen, dass er in seinem Bett bleibt und durchschläft. Ich denke schon, dass geht gar nicht mehr, weil er sich an diesen unterbrochenen Schlafrythmus schon so gewöhnt hat. Ich merke das auch an mir. Wenn unser Sohn mal bei der Oma schläft, dann wache ich trotzdem ein paar Mal in der Nacht auf. Ich weiss auch, was die Ursache dieser extremen Schlafstörung ist. Unser Sohn hat panische Angst in der Nacht. Beim Einschlafen muss alles exakt passen: die Badezimmer- und Schlafzimmertür muss geschlossen sein, seine Zimmertüre muss komplett offen sein, sein Schlaflicht muss an sein. Wenn das alles om ist, dann schläft er auch sofort ein (wir hatten noch nie Einschlafprobleme mit ihm). Sobald aber unser Fernseher aus ist, bzw. das Flurlicht ausgeschaltet wird, dann können wir darauf warten, das er zu uns trippelt. Ich kann mich erinnern, dass meine Schwester und ich auch so wahnsinnige Angst in der Nacht hatten. Was kann man nur gegen diese Angst machen ?? Ich bin mit ihm schon alles abgelaufen (unters Bett sehen, in Schrank schauen, hinter die Tür, etc.), habe ihm alles vernünftig erklärt (Haus, alles abgesperrt, nur wir da). Wir gehen abends nochmals an die frische Luft, Wir essen nicht zu spät. Er will auch garnichts nachts trinken. Er geht nur auf die Toilette (aber das erfrägt er vorher, toll da bin ich natürlich wach). Ich habe schon überlegt, ob es irgendwelche "Globuli" gibt, die ein besseres Durchschlafen erleichtern, aber ich habe bis dato nichts Gescheites gefunden. Ich würde mich freuen, wenn ich andere Leute kennen lerne, die ebenfalls mit älteren Kindern dieses Problem kennen und vielleicht sogar schon einen Schritt weiter sind und einen Lösungsansatz gefunden habe. Wie gesagt, dass Kind im Elternbett schlafen zu lassen ist keine Lösung. Ein großes Kind braucht einfach viel zu viel Platz und schläft ja auch nicht immer am selben Platz. Da herrscht ein regelrechter nächtlicher Kampf dann. Grüße von einer seit gut 4 Jahren völlig übernächtigen Braeburns.
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uhuline
schrieb am 14.11.2002 um 20:45:
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Hallo...ich bin erst seit heute da...möchte mal fragen ob ihr das problem lösen konntet? unser sohnemann (jetzt 4,5 J ) macht es ziemlich gleich...schlimmer geworden ist es jetzt wo der kindergarten begonnen hat...er hat oft alpträume wo er gar nicht richtig wach wird und wir mühe haben ihn zu beruhigen...schlussendlich schläft er dann bei uns im bett weiter :-( wenn sich bei euch was getan hat, wär es für mich schön was zu hören Vielen Dank Christa
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Mafalda
schrieb am 17.01.2003 um 11:01:
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Hallo Martina, mein Sohn ist 5 1/2 und wir haben gerade ein ähnliches Problem, allerdings hatten wir vorher nie große Probleme nachts. Es gab natürlich immer Phasen - Grenzen ausloten bzw. neuer Entwicklungsschub? Die Frage ist was steckt dahinter. Er möchte am liebsten dass jemand mit ihm ins Bett geht und schläft, seit letzten Samstag meinte er er hätte Angst. Teils hatte er zuviel ferngeguckt (wir waren alle krank seit Neujahr) - also habe ich Fernsehen (max. 60 Min. besser 30 Min. täglich - darf entscheiden welche Sendung ihm lieber ist - von den zensierten!)- Nicht als Strafe angedroht sondern als nötige Konsequenz. Wir hatten am Sa ein Riesentheater bis 23.00h alle entnervt, schreiendes Kind - schreiende Eltern. Notlösung um wenigstens zu Schlaf zu kommen - ich schlief bei ihm. 2. Nacht blieb ich am Bett sitzen, um mich davonzuschleichen aber 2 ertappt um 22.00h endlich eingesclafen. Dann habe ich ein bißchen rumgeschmökert und mir folgendes Konzept ausgedacht. Zubettbringen wie immer, dann kam er raus und setzte sich zu uns. Wir machten Fernseher aus und lasen, er durfte dasitzen, aber uns nicht unterbrechen bzw. zum Spielen animieren. Er suchte dann Körperkontakt schaute zu oder half die Spülmaschine auszuräumen. Irgendwann schlief er am Tisch ein gg. 23.00h, am nächsten Morgen weckte ich ihn sanft um 7.30h.dies ging bis Mittwoch (manchmal, wenn er nicht einschlief brachte ich ihn ins Bett, tagsüber war er relativ gut drauf, aber am 3. Tag merkte man doch die Müdigkeit. Daraufhin habe ihn gestern ins Bett und ließ ihn aber nicht mehr aufstehen. Prinzip eins - jeder geht allein ins Bett, ferner braucht er keine Angst zu haben - wir sind da, und ihn 10 Min. schaue ich noch mal nach ihm. Er schlief bald ein. Nachts darf er zu uns ins Bett, wenn er es braucht. Mal sehen, wie es in den nächsten Tagen läuft. Ich denke manchmal brauchen sie einfach Körperkontakt, nach so einer Phase machen sie auch wieder einen Schub in der Entwicklung. Ferner denke ich, dass auf diese Weise auch die Würde des Kindes gewahrt wird, somit bleiben auch Aggressionen/Wutausbrüche erspart. Da in eurem Fall Störungen schon immer waren, würde ich auf jedenfall den Kinderarzt zu Rate ziehen. Es gibt auch Schlafstörungen, die in medizin. Zentren untersucht werden. Zur info habe ich einen Link (leider nicht zur Hand), wenn noch Bedarf ist, gib mir Antwort Mafalda
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AndiPhilRena
schrieb am 21.01.2003 um 12:12:
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Kann mich Euch allen nur anschliessen, wir sollten einen Club gruenden. Mein Sohn ist 3 1/2 und schlaeft sehr gut ein, wir beten, singen ein paar Lieder und schauen ein Bilderbuch an. Nach 3-4 Stunden wacht er auf und ruft nach mir. Dann ist er nicht mehr zum Einschlafen zu bewegen. Nur im Elternbett oder ich lege mich in sein Bett dazu. beide Loseungen sind natuerlich nicht optima, denn wenn ich aufstehe wird er sofort wach. Oft bin ich mit den Nerven total am Ende. Denn Zeit fuer mich am Abend ist kaum da. Gut vobn Euch zu hoeren, das Ihr aehnlcihe Probleme habt. Es hilft ein wenig. Es wuerde mich sehr freuen, wenn Ihr ueber Veraenderungen oder moegliche Loesungsschritte weiter berichrten wuerdet. Ich werde es auch tun. Andrea
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jakomax
schrieb am 07.03.2003 um 21:15:
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hallo mein sohn ist erst 1,6 jahre alt, schläft seit der geburt mit im familienbett. erschläft nicht durch, es gibt aber gute phasen (wo es nicht stört, da er nur einige sekunden nach mir sucht) und auch schlechte... wenn ich lese, unter welchen ängsten eure kids leiden... schrecklich... warum kaufen sich braeburns statt einem kleineren bett nicht ein größeres bett? laßt eure kids mit ins familienbett - und erfüllt ihnen das grundbedürfnis, daß ihnen vorenthalten wurde! (einen beitrag weiter oben habe ich schon etwas dazu geschrieben) ich habe keine praktische erfahrung mit älteren kindern - es funktioniert sicher auch nicht in jedem fall, und auch die eltern müssen sich bei der sache wohlfühlen, sonst entsteht natürlich auch in einem gemeinsamen bett keine geborgenheit, aber informiert euch mal, macht euch von alten gedanken frei und seid offen... lest mal das buch "auf der suche nach dem verlorenem glück" dort ist in der neuauflage ein leserbrief drin, wo eine mutter ihr schon älteres kind mit ins bett genommen hat... wünsch euch glück und verständnis und weiterhin starke nerven gruß jakomax
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