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Thema: Nächtlicher Elternbett-Pirat
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schlaflosInB
schrieb am 16.01.2007 um 11:13:
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Servus, bin via Google auf die Seite gestossen. Wir haben seit kurzem wieder Probleme mit unserem kleinen "Traumtänzer" (26 Mon.), ganz besonders seit dem er für eine Woche beim Grossvater war... (Urlaub)! Davor war es kein Problem ihn mit einem Gute-Nacht-Kuss und ausreichend kuscheln ca. 19:00h in die "Heia" zu schicken, und er schlief auch fest danach ein. Jetzt aber, wird er regelrecht hysterisch wenn er abends nur ins abgedunkelte Kinderzimmer soll, das Schreien und wieder aufstehen, geheule fängt beim Versuch an, ihn hinzulegen. Dann will er die ganze Zeit rumgeschleppt werden (immerhin wiegt der Bengel 18kg), und uns werden die Arme schlapp. Sich neben's Bett stellen funktioniert nicht, er klammert sich bei uns fest, obwohl er selber aus seinem Gitterbettchen raus könnte (2 Stäbe draussen). Das Blöde an der Sache ist, dass sein Bruder (6 J.) grade in der 1.Klasse ist, und seinen Schlaf braucht. Da wir in keiner Villa sonder in einer normalen Wohnung leben, schläft der Grosse durch den nächtlichen Raudau sehr schlecht (Zähneknirschen!). Wenn der "Brüllzwerg" dann erschöpft auf unseren Schultern eingeschlafen ist, wacht er trotzdem mitten in der Nacht auf fängt wieder an - bleibt also nix anderes als ihn mit ins Elternbett zu nehmen. Da fängt der Spass erst an!!! Spätestens morgens um vier wird gezappelt und und um sich getreten (Kein Durst, Windeln sauber) auf uns herum gekletter, bis wir irgendwann total mit den Nerven runter sind und ihn "anfauchen" endlich still zu liegen. Ganz abgesehen, davon dass wir mittlerweile unter Atemnot oder blauen Flecken zu leiden haben, weil unser "Wicht immer in die Nieren oder die Magengegend tritt! Um Fünf ist es dann komplett aus mit der "Nachtruhe", zumeist hau ich dann in die Küche ab um wenigstens die Zeit zu nutzen, entweder die Schulbrote für den Grossen und für uns alle das Frühstück vorzubereiten... Wir sind voll fertig, vermuten, dass "unser lieber Opa" den Jungen immer mit in sein Bett und herumgeschleppt hat, und dann (alte Leute eben) frühmorgens mit den Hühner aufgestanden ist! Dafür fällt der Kleine gegen 11:00h vorm Mittag fast ins koma vor Müdigkeit.... Habt Ihr vielleicht ne Ahnung wie wir das wieder in den Griff bekommen? wir sind manchmal morgens so gereizt, dass wir ihm schon den Hosenboden versohlen wollten...und Opa seinen gleich mit! Ansonsten ist der Kleine ganz lieb, und "hilft" wo er kann, ausser wenn's ans Baden geht, aber das ist ein anderes Kapitel! =)
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LadyChainsaw
schrieb am 18.01.2007 um 08:57:
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Hallöchen, klingt anstrengend ;-) Habt Ihr schon mal versucht, ihn später ins Bett zu bringen? Eventuell ihn auch gleich in Euer Bett? Vielleicht hat er zur Zeit auch Angst vor irgendetwas. Wir haben in dem Alter Löwen und Krokodile in unserem Schlafzimmer gehabt, die erstmal mit lautem Trara verjagt werden mussten. Gestern haben wir ein paar Gespenster zum Fenster rausgemschmissen. Ich finde es überhaupt nicht schlimm, wenn ein Kind - egal wie alt - im Elternbett schläft. Wir machen das seit gut 3,5 Jahren so und es funktioniert ganz gut. Zu mindest kommen wir so zu mehr Schlaf. Wenn es zu eng ist, dann stellt sein Bett doch direkt neben Eures, so als eine Art Babybalkon. Hatten wir früher auch, inzwischen ist es aber ein normales Bett geworden. Wir haben auch immer wieder Phasen, in denen Luna besonders unruhig schläft (und wir morgens unsere blauen Flecken nicht mehr zählen können). Vielleicht muss Euer Sohn auch "einfach" einiges verarbeiten? So ein Urlaub mit Opa ist doch bestimmt eine aufregende Sache - und nun muss er sich erst wieder umstellen. Ebenso gab es auch bei uns Phasen, da war die Nacht um 5 Uhr morgens vorbei - aber nach etwas über 1 Woche ging es dann wieder. Gruß Karen
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