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Thema: seit 4 wochen jede nacht stündlich stillen!
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dinedi
schrieb am 21.10.2010 um 09:56:
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Hallo ihr lieben,
habe diese seite vor einigen wochen entdeckt und finde sie echt prima. habe bisher mein baby auch einfach baby sein lassen und mich beim stillen etc. ganz nach ihm gerichtet. aber mittlerweile hat sich unser alltag, besser die nacht, so gravierend geändert, dass ich wirklich an meine grenze komm. ich habe hier schon mal was zu dem thema gelesen, aber würde gern aktuelle meinungen dazu hören. und ich bin ehrlich, so locker und mit augenzwinkern wie manch anderer kann ich das einfach nicht mehr wegstecken.
folgende situation. mein kleiner ist jetzt 18 wochen alt. er kam 4 wochen zu früh, was sich vor allem bei seinem trinkverhalten ausgewirkt hat. nach vielen wochen, mit stillen, abpumpen und zufüttern, hat er es raus gehabt ausschließlich an der brust zu trinken. hatte zur folge, dass er seitdem keine flasche oder schnuller mehr nimmt. er trinkt über tag ca. alle 2 stunden und dann auch nur wenige minuten. anfängliche versuche es ein wenig rauszuzögern, damit er dann länger trinkt und es länger hält, klappten nicht, sodass ich seitdem nach bedarf stille.
er hat sich die ersten zwei monate jede nacht nur laut stöhnend hin und her gewälzt, so dass ich da schon meist nur eine stunde schlaf ab bekam. dank osteopathin und der bauchlage (bitte keine hinweise auf das risiko für plötzl. kindstot, ich weiß bescheid, alle anderen risikofaktoren gibt es bei uns nicht und anders gehts einfach net bei ihm) hat er plötzlich prima geschlafen. ab sechs ist er mies drauf, sprich müde und um halb sieben mach ich ihn fertig.um sieben geht er dann ins bett. ich still ihn in den schlaf, das geht innerhalb von minuten und ist für alle am nervenschonensten :) dann hat er immer bis eins geschlafen, wurd gestillt, dann im 2-3 h rhytmus bis um sieben morgens. ich fands prima so! das ging jetzt fast zwei monate in dieser weise. dann geschah was auch immer, und alles war anders. er schläft bis max. 23uhr und wacht dann stündlich, manchmal auch alle halbe stunde auf. wenn man ihm dann nicht die brust gibt, schreit er. streicheln, eng an mir oder auf mir liegen bringt nichts. wenn er die brust nicht bekommt (getestet für zwei nächte mit seinem papa, weil ich sonst den balkon runter gesprungen wär :)schreit er teils drei stunden am stück, bis er vor erschöpfung einschläft.
tagsüber ist er meist 2 stunden wach und muss dann ne halbe bis stunde schlafen. das war schon immer so. er kommt dann über tag auf ca. 2-3 h schlaf.
habe versucht, die tagesschläfchen zu verkürzen oder zu verlängern, viel mit ihm raus zu gehen oder gar nicht, nichts hatte einfluss auf die nacht. er wird tags viel geknuddelt und in der manduca getragen, bekommt also wirklich genug liebe und nähe, so dass er sie sich nicht nachts holen bräuchte.
ich kann im moment einfach nicht mehr, das geht seit fast 5 wochen so. mein mann kann ihn nicht nehmen nachts wegen seiner arbeit. ich kann ihn tagsüber niemanden geben um mal zu schlafen. ich fühl mich so schrecklich hilflos. ich bekomme mittlerweile echt negative gedanken nachts dem kleinen gegenüber und das will ich einfach nicht. ich liebe ihn schrecklich und will mich nicht morgens dazu zwingen müssen ihn anzulächeln.
ich kenne niemanden der nur annähernd ähnliches hatte, bei allen klappts prima. den meisten davon glaube ich sogar :) ich bin immer ehrlich , wenn mich jemand fragt aber mehr wie entsetzte blicke und dann musst du ihn halt mal schreien lassen, bekomme ich nie zu hören. schreien lassen kann und will ich nicht, aber ewig so weiter halte ich in dieser form wirklich nicht aus. habe mir schon überlegt abzustillen, wenn er die milch nicht mehr riecht, will er vielleicht nicht mehr dran. allerdings still ich gerne und wollte parallel zur beikost eigentlich noch weiter stillen, zu dem hab ich echt angst, dass er weiterhin aufwacht und ich dann mein einziges beruhigungsmittel nicht mehr hab.
oh man, was für ein roman :) vielleicht kann ja jemand nen tipp geben oder eigene erfahrungsberichte. würde mich auf jeden fall sehr darüber freuen!
danke schon mal im vorraus!
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Nevis
schrieb am 22.10.2010 um 16:10:
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Hallo dinedi
Du bist nicht die einzige, mit einem Baby, dass dauernd wach wird! Meine Tochter ist acht Monate alt und wacht oft halbstündlich oder stündlich auf. Wenn ich Glück habe, schläft sie auch mal zwei Stunden am Stück. Ich habe auch immer den Eindruck, dass alle anderen Babies gut schlafen, nur meine Kleine tut sich echt schwer.
Ich kann dir leider keine Tipps geben, sondern dir nur versichern, dass du nicht allein bist. Ich weiss manchmal auch nicht mehr weiter und will nur noch schlafen, aber irgendwie geht es doch immer. Ich habe tagsüber auch niemanden, der mich entlasten könnte.
Manche Babies haben leider länger, bis es mit dem gut Schlafen endlich klappt, ich befürchte, wir können da nicht viel machen. Ach, was ich alles schon versucht habe! Tagsüber die ganze Zeit tragen, viel zu essen und zu trinken geben, viel rausgehen, viel Action tagsüber, keine Action tagsüber, wir haben wirklich alles schon durch. Ich bin mittlerweile der Ansicht, dass es einfacher ist, die Situation zu akzeptieren, wenn man sich mit ihr abfindet und sich nicht ununterbrochen den Kopf zerbricht, was man wohl falsch macht und anders machen könnte.
Du hast vielleicht schon festgestellt, dass die Nächte einfacher zu ertragen sind, wenn du keine Erwartungen und Hoffnungen hast, die enttäuscht werden können. Wenn ich in der Nacht bloss immer ängstlich darauf warte, wann die Kleine wieder erwacht, dann ist es viel härter, als mich einfach in "mein Schicksal" zu fügen und über jede Minute Schlaf froh zu sein.
Ich hoffe, ich habe dich jetzt nicht zugetextet und wünsche dir von Herzen alles Gute!
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dinedi
schrieb am 22.10.2010 um 21:14:
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danke :)
ich versuche mich ja auch zu ergeben, keine hoffnungen zu haben und es so zu nehmen wie es ist. ist manchmal nur echt schwer.
das lustige ist, dass nachdem ich das obige geschrieben hab, wir die beste nacht hatten seit er auf der welt ist. hab ihm einfach nicht mehr die brust gegeben zum einschlafen. er hat fast zwei stunden gebrüllt und ich lag nebendran und hab sein händchen gehalten. dann ist er eingeschlafen und hat acht stunden geschlafen, nachdem stillen nochmal 4. ich war ganz platt, bzw. bin es immer noch. bin mal gespannt wie es heute nacht ist. vielleicht ist ja ein knoten geplatzt.
ich glaube einfach mal ganz fest daran :)
führ weitere erfahrungsberichte bin ich aber immer noch dankbar!
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Sanara200
schrieb am 27.10.2010 um 12:15:
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Hallo!
Hoffe ihr lest das jetzt noch, da der Beitrag schon ein paar TAge her ist. Ich stieß gerade zufällig darauf, da ich genau das gleiche PRoblem habe, und einfach nicht mehr weiß, was ich tun soll.
Ich bin soweit, dass ich sage, ich hab kein Bock mehr auf Stillen, wenn es DAS ist, was man ertragen muss:
Meine Kleine ist 12 Wochen alt und seit ca. 2-3 Wochen ist sie auch in der Nacht alle 1-2 Std wach. Nur die Ausnahme mal 3 Std. am Stück. Vorher hatte ich fast immer 3-4 Std.-Rhythmus in der ersten Phase und danach alle 2-3 Std. War OK so! Aber JETZT ist das was ich erlebe, der reinste Horror!!!
Und: Flasche trinkt sie auch nicht! Sie schreit nur und will AUSSCHLIEßLICH Brust!. Das ist für mich momentan alles andere als akzeptabel. Einschlafen ohne Brust geht gar nicht. Weder abends noch nachts noch tagsüber. Dieses Kind treibt mich derzeit zum Wahnsinn!
Ich kann dir leider auch nur sagen, dass du nicht alleine bist (oder warst, wenn es jetzt besser wird). Und selber bin ich auch froh, dass ich nicht alleine bin. Man denkt, scheinbar hat jeder ein normales Kind, nur ich nicht...
Wenn es etwas gibt, das hilfreich ist, oder noch jemand Tipps hat, bitte!!! HILFE.
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dinedi
schrieb am 04.11.2010 um 20:13:
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hey,
nein es ist nicht besser. ich hatte 4 wunderbare nächte und dann war, obwohl ich nichts geändert hab, wieder alles beim alten. hab mir auch schon oft überlegt abzustillen, aber dazu still ich einfach zu gerne. und wer sagt, dass sich das ganze damit dann erledigt hat? wahrscheins wacht er die erste zeit immer noch so oft auf und will dann die flasche.... ne, ich still erstmal weiter.
bin jetzt dazu übergegangen, bei jedem 2. mal oder wenn es unter zwei stunden sind, ihn quieken zu lassen und dass köpfchen zu streicheln. dann weint er im halbschlaf ganz jämmerlich für 10 min und schläft wieder ein. vielleicht schaff ich es ja es noch ein bissl auszuweiten. irgendwann kapiert er es dann vielleicht. denn hunger ist das in dem alter definitiv nicht mehr, vor allem bei der breimenge die er abends mittlerweile futtert.
meine frauenärztin meinte vor ein paar tagen, dass ich weniger stillen sollte und mehr schlafen :) der wurm saugt mir alles aus. bin seit zwei monaten dauererkältet und fühl mich nur noch schlaff und schlapp.
hab sogar das schlafen-lernen-buch,das ich von meiner mum geschenkt bekommen hab, vor geholt, obwohl ich immer gegen sowas war. aber ich denke es gibt irgendwann ein punkt, wo es für das kind einfach nicht mehr gut ist, wenn die mama so fertig ist. glückliche mama = glückliches kind. vielleicht kann ich ja meine eigene methode entwickeln :)
ihn von der einschlaf-brust zu entwöhnen hat ja auch innerhalb von kurzer zeit funktionert ohne das er schaden genommen hat:)
es tut aber gut, zu wissen, dass es da noch mehr leidtragende draußen gibt. fühl mich immer so schlecht, wenn ich auf seinen schlaf angesprochen werd. irgendwie als versager. na ja, ich hoffe es ändert sich bald was und vielleicht wächst ja auch meine geduld und gelassenheit proportional zur kinderzahl :))
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Dinette
schrieb am 04.11.2010 um 21:05:
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Hallo!
Deutsch ist meine dritte Fremdsprache, aber ich versuche es mal. :-)
Bitte lasst euer Kind nie schlafen in dem es sich "ausschreit". Es mag vielleicht kurzfristig positive Resultate haben, aber langfristig kann es ganz viel Schaden zubereiten Physisch und Psychich fuer euer Kind. Mehr Infos auf: http://www.ferbern.de/.
Was das stillen angeht, meine Tochter ist genau so. Als sie geboren wurde, hat sie alle 30 Minuten gestillt. Irgendwann mal hat sie sich auf alle Stunden in der Nacht eingestellt, dann alle 2, aber immer noch alle 30 Minuten am Tag. Jetzt ist sie 6 Monate alt. Sie Stillt am Tag ungefaehr alle 1-2 Stunden, und in der Nacht alle 2-3 Stunden - manchmal 4. Es gab Zeiten wo sie mehre Wochen 4-3 Stunden am Stück in der Nacht schlafen würde, und dann wieder jede Stunde kommen wuerde. Meine Stillberaterin hat mir erklaert, dass babies manchmal grosse wachsphasen haben wo sie nun mal wieder oefters zu stillen brauchen... Wenn sie zahnen, erkaeltet sind usw, hat das auch Einfluss aufs stillen...
Sie hat den Schnuller auch nie gewollt, und die Flasche (mit abgepumpte Milch) auch nicht oder eher selten. Jetzt versuche ich es mit dem Baby-Baecher.
Was mir sehr geholfen hat mit dem ganzen war:
1. Eine La Leche Leage Stillberaterin in meiner region zu finden bei der ich immer Rat hohlen konnte. http://www.llli.org/LangDeutsch.html
2. Viel lesen um zu verstehen wie Babies wachsen und schlafen. Es hat mir geholfen zu verstehen, dass das obige Verhalten eigentlich ganz normal und natuerlich ist und meine Erwartungen zu ändern
2. Babies wachsen unheimlich viel in einer sehr kurzen Zeit, da brauchen sie nun mal oft zu essen. Und da Muttermilch schnell verdaut ist, brauchen sie oefters zur Brust zu kommen. Wenn wir Erwachsenen so schnell auch wachsen wuerden, wuerden wir auch alle 30min. zum Kuehlschrank greifen :-)
3. Mein Baby schlaeft neber mir. Sie ist zwar in ihrem Bett, aber ich habe eine Seite vom Bettgitter entfernt und es an unserem Ehebett angelet, somit kann ich meine Tochter liegend in der Nacht stillen. Das war super hilfreich fuer mich
4. Ich schlafe am Tag wenn sie schlaeft, und versuche nicht zu viele plaene am tag zu machen, damit ich mich nicht ueberwaltigt fuehle
5. Ich habe Wirbelwind von der La Leche Leage (LLL) gelesen um mehr ueber Baby verhalten zu verstehen, und bin Mitgleid ien einer LLL Gruppe in meiner Region. Dort kann ich mit einer LLL Stillberaterin und andere Muetter Rat holen and viel austauschen. Die Unterstützung ist sehr wertvoll fuer mich und mein baby
6. Am Wochenende, nimmt mein Mann meine Tochetr ab am morgen wenn sie wacht damit ich ein paar Stunden schlaf einhohlen kann
7. Ich reder sehr viel mit meiner Tochter. Wir haben einen Schlafritual jede Nacht um die selbe Zeit. Jetzt weiss SIe wenn wir damit anfangen, dass das heisst wir gehen ins "lange Schlaf", und ich bitte sie zu versuchen laengere abstuecke zu schlafen. Und wenn sie es tut, lobe ich sie am naechsten morgen, usw. Das hoert sich vielleicht albern an, aber ich bin ueberzeugt Kinder verstehen viel mehr als wir glauben.
Ich wuensche euch viel Glueck, Kraft und Ausdauer!!
Mit Liebe,
Dinette
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dinedi
schrieb am 07.11.2010 um 12:46:
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huhu,
muss da noch was zu schreiben :)
ich finde, wenn man es gut kann und damit gut leben kann, soll man von mir aus tag und nacht sein kind stündlich an die brust nehmen. allerdings sollte man sich klar machen, dass es definitiv kein hunger ist, wenn das kind nachts immer nur kurz an der brust nuckelt. unter 5min saugen und wohlig dabei einschlummeln, ist kein hunger. bis die milch fließt dauert es ja schon ca. 2 min, dass ist gemütlich und kuschelig fürs kind und einfach nur gewohnheit.
in nem wachstumsschub, trinken sie ja richtig. aber auch nur öfters als sonst bis sich die milchproduktion wieder umgestellt hat.
finde man sollte sich kein schlechtes gewissen machen lassen. wenn man zu müde fur alles ist, leidet auch das kind darunter. die merken so viel, da spüren sie auch, wenn es mama nicht so gut geht.
ich selbst bin echt gegen alleine irgendwo schreien lassen und nach uhr stillen aber man hat das sehr lange so gemacht und es ist keine generation emotionaler freaks draus geworden. finde es dennoch falsch, sowas zu machen.
bei uns klappt es seit dem ich es umgestellt habe echt genial. ich lege ihn in sein bett, das genau an meinem steht und leg mich neben dran. da er gewohnt war eng an mir, mit streicheln und singen einzuschlafen, hat er erst mal protestiert. da ich aber in riech- und sichtweite bin und ihm jede minute kurz übers köpfchen streichel und was liebes zu ihm sag, kann mir niemand sagen, dass er da schaden nimmt. das mach ich so mittags und abends und siehe da, das protestieren wird von mal zu mal kürzer. eben ist er ohne einen mucks sofort eingschlafen. und das beste: er schläft seitdem mittags 2 stunden und nachts 11 mit einmal stillen!!!! mit so einer winzigen änderung so einen mega-effekt! ich bin wieder fit und gut drauf und er ist wie ausgewechselt. wenn er stündlich nuckelte, war er über tag meist meckrig. nun ist er zufrieden und echt gut drauf. also ich kann es jedem nur empfehlen, wenn´s die nerven nicht mehr mitmachen: überlegt euch eine variante, die ihr gut findet und macht´s einfach. ich bin erstaunt wie einfach und schnell das ging, hätte ich das mal eher gemacht :) und bitte, seid doch mal ehrlich, wenn man nebendran liegt, nimmt das kind echt keinen schaden!
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dinedi
schrieb am 07.11.2010 um 12:55:
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noch was zu dinetti,
finde dein deutsch eigentlich prima :)
was du beschreibst, ist ja auch normal. nach geburt ganz oft stillen, dann aber immer seltener, bis auf in den wachstumsphasen. finde das verhalten deiner tochter nicht außergewöhnlich. mein wurm, wollte aber jetzt insgesamt fast 7wochen nachts jede!! stunde an die brust. das ist kein wachstumsschub! das ist gewohnheit. da muss man was ändern sonst, geht man auf´m zahnfleisch :)
ich persönlich finde LLL recht "radikal". wenn man da nur ein bissl eine abweichende meinung hat, gehn die auf einem los, wie blöd:) da war auch eine von denen im kh, die wollten die mütter "bekehren", die nicht stillen wollten! da frag ich mich echt, ob´s noch geht. soll doch jeder für sich eintscheiden, was er macht. habe da halt nicht so postive erfahren mit gemacht, aber da ist ja auch nicht jede beraterin gleich.
liebe grüße
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lolli
schrieb am 19.11.2010 um 21:26:
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Wo fange ich bloss an,
also ich stille meine Tochter nicht mehr, da sie einfach nicht mehr wollte. Nach 12 Wochen wollte sie nur noch die Flasche... nur geheule an der Brust.
So nun denkt man natürlich, ohhh mit Flasche schläft das Kind durch wie sonst was, aber sooooo ist das keines wegs!!!
Es gibt nun mal gute Nächte und schlechte.... (wir haben doch auch nicht immer gute laune und Nachts träumen wir doch auch nicht nur vom Paradies)
Es gab Nächte da kam sie alle 1-3 Std. war dann aber nicht direkt eingeschlafen sondern noch 2 std. oder sooo mal schreien. Es sind Phasen die die Kleinen durchmachen. Mal waren es die Zähne (die erst Wochen später durchkamen) mal ist es ein leichter Schnupfen, den ich noch grad so Tags über bemerkt habe, mal war es einfach zu viel action am Tag und mal zu wenig oder oder oder!
Diese WUNDERBAREN kleinen Geschöpfe können uns leider nicht sagen, warum und weshalb das alles soo nicht klappt, wie uns das alle meinen einzubläuen (das ein Baby doch nun DURCHSCHLAFEN muss)
Zur Info, meine Tochter ist nun 8 Monate, schläft in Ihrem Zimmer alleine in Ihrem Bett und ich stehe nun mal oft alle 2 Std. auf und gehe hin zu Ihr, wenn sie Weint, meistens hilft nur eine Flasche und ab und an ist es mal nen schlechter Traum. Klar hat man ein schlafmangel, aber ich glaube auch an gute Nächte und dann kommen sie meistens-! :-)
Achja und ich hab auch keinen der mir die Kleine Tagsüber oder auch mal Nachts abnimmt.Ich nehme es mittlerweile lockerer und denke (hoffe) es ist eine Phase!
Wünsche alles gute!
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Sterndu
schrieb am 25.11.2010 um 10:41:
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Also ich finde auch nicht dass Babys unbedingt durchschlafen müssen. Das können manche Erwachsenen schließlich auch nicht. Solang das Baby genug schläft, genug isst und gesund ist, ist das schlafen finde ich das kleinste Problem. Klar wünschen sich die meisten Eltern auch einfach mal wieder durchschlafen zu können, aber das Leben ist kein Wunschkonzert und diese Opfer muss man einfach bringen. Schließlich war das den meisten vorher schon bewusst.
Wir haben uns damals ein Notizbuch gekauft (www.brandbook.de) und haben da immer alles reingechrieben, wie lang das Baby geschlafen hat, wieviel es gegessen hat, Medikamente usw. So hatten wir immer für jeden Tag/Woche einen guten Überblick :-)
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