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Thema: Hunger oder Gewohnheit
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Themenübersicht
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Flippi
schrieb am 30.10.2002 um 10:08:
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Unser Sohn Philipp wird im November 1 Jahr alt und wird noch immer gestillt. Da er tagsüber alles mitisst, verzichtet er auf seine "Ration Muttermilch". Vor dem Schlafengehen bekommt er sein "Abendessen". Ich bin der Annahme, dass Philipp satt schlafen geht.(ca. 20 Uhr). Jedoch wird er jede Nacht 2 mal munter und möchte gestillt werden. Hat er wirklich Hunger, oder könnte es sein, dass er "ohne Brust" nicht mehr einschlafen kann? Eigentlich würde ich schon gerne abstillen. Was könnteich tun? Liebe Grüße Birgit
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Britta
schrieb am 21.11.2002 um 22:08:
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Hallo, Birgit, trinkt er denn richtig, oder nuckelt er eher? Das nächtliche Stillen bedeutet für ihn ja auch Kuscheln. Ich vermute, dass er vielleicht dadurch, dass er Tagsüber richtig mitisst und nicht mehr stillt, außerdem ja gerade in einer Phase ist, in der er viel Neues lernt (Sprechen, Laufen), das Stillen nachts gerne noch nachholt. Auch bei Babies ist es ja oft so, dass sie bei Entwicklungsschüben nachts vermehrt aufwachen und öfter gestillt werden wollen, weil sie tagsüber nicht so oft dazu kommen. Ich würde vielleicht versuchen, das Stillen nach und nach zu reduzieren. Vielleicht versuchst Du, nach und nach immer kürzer zu stillen. Oder Du versuchst, ihm Wasser anzubieten. Bei manchen hat es geklappt, irgendwann hatten die Kinder keine Lust mehr, nur für wasser aufzuwachen. Oder Du versuchst, ihn anders zu beruhigen oder abzulenken, mit Streicheln, Kuscheln, auf den Bauch legen. Ohne Protest würde das wahrscheinlich nicht abgehen. Eine Mutter erzählte, dass ihre Tochter am ersten Abend ziemlich wütend wurde. Aber sie war wirklich fertig, weil sie ziemlich oft nachts gestillt hat, und hat ihre Tochter deshalb konsequent immer ohne Stillen beruhigt, weil sie wirklich fest entschlossen war, nachts abzustillen. Aber ihre Tochter hatte es doch recht schnell akzeptiert; die Mutter hatte sie halt immer durch Zureden, streicheln, schmusen etc. beruhigt. Vielleicht wäre auch eine Lösung, dass der Vater versucht, das Kind zu beruhigen. Das hat bei einigen Familien ganz gut geklappt, da der Vater nicht nach Milch riecht. Liebe Grüße Britta
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