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Thema: Dauernuckeln in der Nacht
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Themenübersicht (Seite 1 2)
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Schneefrau
schrieb am 15.09.2003 um 10:31:
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Hallo Lilly, *ALLES ALLES GUTE FÜR AMELIE und Euch !* Ich drücke Euch gaaanz fest die Daumen, dass sie keinen Keuchhusten bekommt !!!!!!!!!!! Sonnige Grüße, Ruth P.S. Unsere Vera trägt nachts nur einen Body + Schlafanzug und liegt mit unter meiner Decke. Da ist es warm genug. Ich habe auch keinerlei Sorge, dass sie mal unter die Decke rutschen könnte, ich kontrolliere sehr sehr oft und alles ist ok. (Im Gegenteil, meist holt sie noch ihre Arme unter der Decke hervor). Da sie letzte Woche auch krank war (3-Tage-Fieber) haben wir ihr nachts eine dünne BW-Mütze aufgezogen (wir haben das Fenster im Schlafzimmer immer leicht geöffnet). Und ich habe den Eindruck, dass es ihr gut tut (Papa ist auch am Kopf kälteempfindlich).
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lilly
schrieb am 21.09.2003 um 20:42:
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Liebe Ruth, danke für deine Auskünfte. Ich melde mich erst heute, denn nun kann ich glaub ich voller Freude verkünden, dass der Keuchhusten Amelie mit aller Wahrscheinlichkeit nicht erwischt hat. Drei Wochen sind vorbei nach dem Kontakt mit der kranken Cousine und Amelie ist noch quietschfidel. Ich bin sooo erleichtert! Mann, was hatte ich eine Angst. Nun muss ich mal ernsthaft über die Impfungen nachdenken. Ich wüsste gern die richtige Entscheidung - naja, da muss ich wohl in ein anderes Forum, und abnehmen kann meinem Mann und mir das eh keiner... Von dem vorsorglichen Antibiotikum hat Amelie 2-3mal am Tag "Durchmarsch", sehr schön! :-( Aber heute war zum Glück die letzte Dosis. Nun haben wir 10 Tage einen ekligen, knallrosa Saft in sie hineingepumpt. So hab ich mir die erste Beikost nicht vorgestellt. Sobald sich alles darmmäßig stabilisiert hat, fange ich mit Karotten an. Da Amelie ja eh dauernd an mir rumnuckelt, hab ich da gar keine Verlustängste, sondern freu mich wie ein Schneekönig. Das zieht sich ja eh alles, bis man mehrere Mahlzeiten ersetzt. Aber ich bin sooo gespannt, ob ihre nächtliche Anhänglichkeit (im wahrsten Sinne des Wortes) dann irgendwann mal aufhört oder sich gar noch verstärkt??!!??!! :-((( Ich muss schon sagen: Ich hab hier groß rumgetönt und allen Mut gemacht, ich bin auch nicht total unglücklich oder voll genervt im Moment, aber Amelies "Fortschritte" sind eher wieder zurückgegangen. Sie (nun 6 Monate) wacht nun sogar teilweise in ihrer ersten Schlafphase öfter kurz auf, schon vor Mitternacht. Und dann ab ca. 2.oo -3.00Uhr morgens will sie nur bei Mami nuckeln. Das geht echt an die Substanz und wie ich schon 1000mal sagte, ans Genick, die Schultern, den Rücken.Ich schlafe sogar recht gut mit ihr, aber wenn ich dann aufwache, dann bin ich erstmal steif. Und ich würde mich auch sooo gerne mal wieder so richtig schön in die Arme meines Mannes kuscheln und dort einschlummern. Wir streiten eh viel mehr als früher. Oft wandere ich zwischen 0.00 und 2-3.00 echt erstmal ans Fußende aus, denn wenn Amelie nicht an mir hängt, macht sie sich tooootal breit. Leider ist für einen Bettanbau kein Platz. Jaja, ich bin gespannt, wie das so weiter geht in den nächsten Wochen und Monaten. Ich hoffe, bei allen, die dies lesen, ist alles soweit o.k. Gute Nacht, Lilly
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Schneefrau
schrieb am 23.09.2003 um 10:22:
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Hallo Lilly, super, dass der Keuchhusten an Euch vorüberging (braucht wirklich kein Mensch und erst recht kein Baby) ! Bei uns ist es auch nach wie vor nächtens anstrengend... Offenbar hat das auch nichts mit Beikost zu tun, denn Vera futtert je nach Laune 1-2 mal täglich (mehr mag sie nie) etwas Banane und/oder Hirsebrei. Da ich am Sonntag einen echten Durchhänger hatte (sie war jede Stunde gekommen und morgens viel zu früh mopsfidel), habe ich mir vorgenommen, sie nun frühestens alle 3h zu stillen (klappt ja tagsüber auch supergut, meistens haben wir da sogar längere Pausen) und dazwischen zu versuchen, sie mit Schmusen oder Tragen zu beruhigen. Ist zwar erstmal noch anstrengender (es war schon bequemer, im Bett liegen zu bleiben), aber vielleicht wacht sie dann nicht mehr ganz so oft auf... Auf die Idee kam ich, weil ich etwas Ähnliches im Tagebuch gefunden habe, dass ich damals bei meinem Sohn geführt habe. Da hatte uns der Kinderarzt dazu geraten, nicht jedesmal nachts zu stillen, sondern es auch mal mit Wasser/Tee oder Tragen zu versuchen. Falls das nächtliche Nuckeln nur Gewöhnung sei, könnte man das so am ehesten wieder abbauen. Naja, bei Carsten hatte es damals funktioniert (konnte ich nachlesen), bis dann die nächste Erkältung den Erfolg wieder zunichte gemacht hat. (Kommisch, ich kann mich an diese Einzelheiten gar nicht mehr erinnern. Es macht aber großen Spaß, jetzt in den Baby-Tagebüchern meiner Großen zu blättern. Auch heutzutage schreibe ich immer mal wieder etwas rein.) Liebe Grüße und halte weiterhin die Ohren steif ! Ruth P.S. und toi-toi-toi, dass Amelie Euch Eltern auch mal Zeit füreinander läßt. Das ist wirklich sooo wichtig!
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lilly
schrieb am 29.09.2003 um 16:57:
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Liebe Ruth, na, hatte deine Methode Erfolg bei deiner Vera? Es interessiert mich wirklich, denn ich muss/will bei Amelie auch irgendwas versuchen. Nachdem sie in den letzten Tagen trotz Müdigkeit manchmal etwas schlecht einschlafen konnte (nach dem Schlummern an Brust wälzte sie sich durchs Bett, dann wieder an Brust, wieder kullern etc.), hat mein Mann sich schonmal neben sie gelegt und sie mit Ausdauer zum Einschlafen gebracht.Er meinte, sie wäre fast in ihn reingekrochen. Und das macht sie auch bei mir, wenn ich ihr die Brust verweigere: Motzen und so nah wie möglich bei mir liegen.Wie kann man sooooo nähebedürftig sein? Wenn ich arbeiten würde oder sie oft weggäbe, aber so????!!!! Gestern hatte ich einen Aktivitätswahn, nachdem sie ihre ersten Möhrchen so lieb gegessen hatte und habe ihr verwaistes Bett aus dem Kinderzimmer ins Schlafzimmer gerückt, dafür zwei Schränke aus Schlafraum in ihr Zimmer. Ich dachte: Nun steht das Bett schonmal da. Vielleicht kann sie alleine, aber in unserer Nähe ja doch besser durchschlafen. Aber Marcel und ich wissen nun nicht wirklich, wie wir es anstellen sollen, sie ohne Qual in das Kinderbett zu verfrachten. Wir überlegen gerade, ob wir sie vielleicht anstatt mit der Brust nun immer mit einer Flasche zu Bett bringen sollen. Aber eigentlich wollen wir ihr das Schlafen nur mit Fläschchen ja auch nicht antrainieren (Wegen Karies später und so!). Dennoch ist es natürlich für mich ein riesiger Fortschritt,wenn sie so einschlafen könnte. Obwohl, das EINSCHLAFEN ist ja normalerweise nicht das Problem, eher das dauernde Aufwachen und Nuckelbedürfnis. Mmmh! Hast du einen Tipp für uns? Erzähl mal, ob das Schmusen und Tragen bei Vera gewirkt hat. Das mit dem Tagebuch finde ich übrigens total klasse, aber ich komme ja nichtmal dazu, ihre Fotos einzukleben. Wenn sie abends schläft, muss ich immer für die Nacht auftanken und mal an ganz andere Dinge denken oder mich von der Glotze berieseln lassen. Es ist halt schade, dass ihre Großeltern nicht mal eben nebenan wohnen. Ich bin gespannt auf Nachricht. Lilly
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Schneefrau
schrieb am 01.10.2003 um 11:10:
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Liebe Lilly, hier kommt erstmal ein Aufmunterungsgruß aus dem schönen Taunus ! Bei uns läuft es seit einigen Tagen tatsächlich besser. Ob es an unserem anderen Verhalten liegt, oder Vera einfach nichts mehr drückt oder zwickt, weiss ich natürlich nicht. Jedenfalls haben wir uns bemüht, sie wirklich erst nach 3h wieder anzulagen (naja, nach 2einhalb Std. hat sie auch was bekommen...) und sie ansonsten ein wenig gewiegt. Das verlief so in Stufen: erst haben wir versucht, sie im Bett liegend zu beruhigen ---> ggf. auf den Arm genommen, im Bett sitzend ---> ggf. mit ihr aufgestanden --> ggf. aus dem Schlafzimmer raus und "spazierengegangen". Auf diese Art und Weise ist sie meist sehr schnell wieder eingeschlafen (bis zum nächsten Mal, etwa 1h später ;-)). Freitag auf Samstag habe ich mich mal mit Vera auf dem Wohnzimmer-Fussboden mit einem Decken/Stillkissen-Nest einquartiert (weil ich mir dachte, Jörg braucht auch mal wieder eine ungestörte Nacht - und ich hole mir den Schlaf dann Samstag tagsüber). Dort schlief Vera dann richtig gut ! Richtig gut heißt, sie wachte nur 2 Mal auf, wobei ich sie dann auch gestillt habe und wir gleich weiterschlafen konnten. So ist es seitdem dann auch geblieben (mit dem guten Schlafen, nicht mit dem Wohnzimmer-Quartier...) ------------------------------------------ Fazit: ein Versuch lohnt sich bestimmt ! ------------------------------------------ Noch eine Anmerkung zu obigem Bericht: "im Bett" bedeutet bei uns in der Regel im "Familienbett". Grundsätzlich wollen wir zwar nach der Devise verfahren "einschlafen im Kinderbett, nach dem ersten Aufwachen dann zu uns", aber oft können wir uns abends nicht von der Maus trennen und legen sie gleich zu uns. Von dem Fläschchen würde ich persönlich abraten (oder meinst Du abgepumpte MuMi ?). Es wäre schade, das Stillen durch Fläschen-Zufüttern zu gefährden, finde ich... Die Idee, das Kinderbett bei Euch im Schlafzimmer zu deponieren finde ich sehr gut ! Nicht, weil es der aktuellen Lehrmeinung entspricht, sondern einfach, weil es das Leben einfacher macht und man dennoch versuchen kann, dem Baby das eigene Bett vertraut zu machen (siehe uns oben - besonders bzgl. unserer Konsequenz in Sachen "eigenes Bett" ;-)). Ich wünsche Euch gute Nächte und fröhliche Tage ! Genießt trotz allem Stress die Babyzeit, sie geht (im Nachhinein betrachtet) sooo schnell vorüber ! Vielleicht kannst Du Dich tagsüber auch mal mit einer anderen Mutter verabreden und ihr übenehmt mal kurzzeitig die gegenseitige Betreuung ? Dann könntest Du auch mal abschalten. Oder Marcel verschafft Dir abends regelmäßig eine "freie Stunde", wenn er heimkommt ? 1h ohne Mama-Milch schafft Amelie gewiss und Du hättest eine "Auftank-Insel" im Alltag. Allein der Gedanke daran kann Dir tagsüber auch immer wieder auf die Beine helfen (eigene Erfahrung). Alles Gute für Euch ! Ruth P.S. Vielleicht schaffst Du das mit dem Tagebuch ja doch irgendwie. Und wenn es nur in Stichworten ist - man vergisst sonst so vieles so schnell. P.P.S. Sorry, dass es so lang geworden ist. Jetzt haben Deine Augen eine Pause verdient ;-))) Pause * Pause * Pause * Pause * Pause * Pause * Pause * Pause * Pause
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